Die festliche Vorfreude auf Weihnachten ist spürbar, doch das Wetter in Berlin und Brandenburg spielt nicht mit! Während zahlreiche Familien den Wunsch nach einem verschneiten 24. Dezember hegen, bleibt die Realität leider kalt und regnerisch. Laut Aussage des Wetter-Experten Kai Zorn wird die Region von dem erwarteten Schnee „in rauen Mengen“ nicht profitieren. Glücklicherweise können die Bewohner im Südosten Deutschlands, besonders in Bayern, mit weißen Weihnachten rechnen, während in der Hauptstadt und Umgebung eher milde Temperaturen herrschen. Diese Hoffnungen auf eine winterliche Idylle, wie berlin-live.de berichtet, haben sich über die Jahre aufgrund der Klimaerwärmung stark verringert.
Aktuell wird das Wetter von Regen und milden Temperaturen zwischen neun und elf Grad geprägt, wie der Deutsche Wetterdienst aus Potsdam mitgeteilt hat. Der Freitag verspricht dabei zwar etwas Abkühlung, es gibt jedoch weiterhin stürmische Böen und die Möglichkeit von Schauern. Auch wenn die Temperaturen am Donnerstag sogar bis auf 14 Grad steigen könnten, wird der Himmel überwiegend bewölkt sein, was die weihnachtliche Stimmung trübt. Besonders der Wechsel von südwestlichem zu nordwestlichem Wind könnte lokal zu unterschiedlichen Wetterbedingungen führen, wie nordkurier.de informiert.
Die Weihnachtswünsche in Gefahr
Obwohl einige sich auf ein winterliches Barbecue vorbereiten müssen, scheinen die Skigebiete in den Nordalpen auf bessere Wetterbedingungen hoffen zu können. Zorn prophezeite, dass diese sich auf viel Schnee freuen können, was für die dortigen Wintersportler bedeutet, dass die festlichen Tage gerettet sind. Während der Rest der Region im grauen Wetter versinkt, erleben die Skigebiete einen regelrechten „Jackpot“ an Schneefall. So bleibt für die Berliner und Brandenburger vorerst nur die Sehnsucht nach einer schneereichen Weihnachtszeit.
