NAG/NAG Redaktion - In einem ungewöhnlichen Abkommen hat die Gemeinde Rochau für die Anschaffung eines stationären Blitzers in Ziegenhagen gesorgt, nachdem der Landkreis die Finanzierung von über 230.000 Euro nicht stemmen konnte. Die Gemeinde übernimmt die Kosten und erhält fortan die Einnahmen aus Verwarn- und Bußgeldern, bis der ursprüngliche Kaufpreis zurückverlangt ist. Bereits binnen neun Wochen wurden mehr als 140.000 Euro an Bußgeldern verzeichnet, was darauf hindeutet, dass die Gemeinde bald ihr Geld zurückhaben könnte. Trotz der Maßnahmen bleibt die Raser-Gefahr in Ziegenhagen bestehen. Anwohner berichten von einer spürbaren Beruhigung im Verkehr. Ulrike Elbershausen äußert sich positiv über die aktuelle Situation, merkt jedoch an, dass ein kombiniertes Blitzer-System, das sowohl Geschwindigkeits- als auch Rotlichtverstöße überwachen würde, wünschenswert gewesen wäre. Der Verkehr an der gut sichtbaren Fußgängerampel ist nach wie vor problematisch, da viele Autofahrer das Rotlicht ignorieren, was die Sicherheit der Fußgänger gefährdet. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in einem Artikel von www.mdr.de.
NAG Redaktion
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