NAG/NAG Redaktion - In einem dramatischen Zwischenfall in Rafah, im südlichen Gazastreifen, wurde der Hamas-Chef Jihia al-Sinwar Medienberichten zufolge bei einem zufälligen Zusammentreffen mit israelischen Soldaten getötet. Die Soldaten der 828. Brigade führten einen Einsatz durch, als sie plötzlich in eine Konfrontation mit Sinwar und zwei schwer bewaffneten Palästinensern gerieten. Erst nach dem Vorfall erkannten die Soldaten, dass sie es mit dem berüchtigten Führer der Hamas zu tun hatten. Die Toten waren mit großen Bargeldsummen und gefälschten Pässen ausgestattet, während Sinwar eine Weste mit Handgranaten trug. Dieser Einsatz des israelischen Militärs erfolgt im Kontext intensiverer Aktivitäten im Süden des Gazastreifens, wo Informationen darauf hinwiesen, dass sich hochrangige Hamas-Mitglieder verstecken könnten. Berichten zufolge ist dies ein bedeutender Schlag für die Militärführung der Hamas, ein Thema, das weiter diskutiert wird, wie www.radioenneperuhr.de berichtet.
NAG Redaktion
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