Allgemein

Betrüger warnen! So schützen Sie Ihre Daten vor dem Kontoausgleich!

Kriminelle gehen verstärkt mit Phishing- und Smishing-Methoden gegen Kunden der Sparkasse vor, um an vertrauliche Daten zu gelangen. Insbesondere der zentrale Sperrnotruf unter der Nummer 116 116, der zum schnellen Sperren von Konten gedacht ist, wird von Betrügern missbraucht. Diese geben sich als Mitarbeiter des Sperrnotrufs aus, um persönliche Informationen wie Kontonummern, PINs oder TANs zu erfragen. Die Verbraucherzentrale und die Bundesnetzagentur warnen eindringlich vor diesen Betrugsversuchen, die durch technische Tricks wie Call-ID-Spoofing ermöglicht werden, bei dem Anrufer scheinbar von der echten Nummer anrufen.

Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) einen enormen Betrugsschaden von zwei Milliarden Euro in der EU, wobei bis zu 80 Prozent dieser Kosten von den betroffenen Kunden getragen werden müssen. Viele Sparkassenkunden entscheiden sich daher in Verdachtsfällen sofort für eine Kontosperrung. Doch die Warnung der Behörden ist klar: Der Sperrnotruf wird niemals seine Kunden unter der Nummer 116 116 kontaktieren. „Scheuen Sie sich nicht, proaktiv zu agieren und Informationen über solche Methoden zu sammeln“, rät Sandra Königstein, Vorstandsvorsitzende des Projekts. So können die Verbraucher besser vor Betrugsversuchen geschützt werden und die finanziellen Verluste minimiert werden.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"