NAG/NAG Redaktion – Ein dramatischer Einsatz auf der A7 in der Region Hannover endete am Donnerstagabend mit erheblichen Problemen für die Feuerwehr. Zwischen den Autobahnkreuzen Lehrte Ost und Kirchhorst war ein Unfall passiert, doch die dringend benötigte Rettungsgasse war nicht vorhanden. Die Feuerwehr Lehrte berichtete von großen Verzögerungen auf dem Weg zur Unfallstelle, weil die Verkehrsteilnehmer nicht deeskalierten und die Gasse nicht bilden konnten. Die nachrückenden Einsatzkräfte mussten sogar mehrfach ihre Fahrzeuge verlassen, um zu versuchen, die Gasse wieder herzustellen, jedoch ohne Erfolg.
Es war letztendlich nur das Abfließenlassen des Verkehrs, trotz Vollsperrung, das es der Feuerwehr ermöglichte, mit erheblicher Verspätung vor Ort zu erscheinen. Die Einsatzkräfte warnen, dass solche Verzögerungen im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden können. Glücklicherweise blieb der Unfall jedoch glimpflich, und es gab keine schweren Verletzungen, berichtet www.ndr.de.