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Haspelmoor: Vom Torfabbau zum lebendigen Dorf – die Geschichte eines Ortes

NAG/NAG Redaktion – Der Ort Haspelmoor, bekannt für seine beeindruckende Entwicklung, feiert in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen der Pater-Rupert-Mayer-Kapelle. Alfred Beheim, ein Urgestein des Dorfes, schildert, wie Haspelmoor sich von einem Torfabbaugebiet in ein lebendiges Wohngebiet verwandelte. Bereits während des Baus der Bahnstrecke München-Augsburg in den Jahren 1838 bis 1840 wurden Torfvorkommen entdeckt, was zur Gründung des Bahnhofs 1853 führte und die erste Ansiedlung förderte.

Heute hat Haspelmoor stolze 732 Einwohner, die von der guten Anbindung an die umliegenden Großstädte profitieren. Beheim, der in verschiedenen Ämtern aktiv ist, setzt sich für bessere Bahnverbindungen ein und ist gleichzeitig Vize-Vorsitzender des Vereins Lebensraum Haspelmoor, der den Naturschutz des Gebiets fördert. Trotz der Veränderungen über die Jahre schätzt Beheim die Gemeinschaft und die Natur seines Heimatortes, in dem Gespräche über den Gartenzaun leider etwas in Vergessenheit geraten sind. Genauere Einblicke in die Historie Haspelmoors bietet www.merkur.de.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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