NAG/NAG Redaktion - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in einer bemerkenswerten Forderung an mehrere Städte, darunter auch Göttingen, größere Maßnahmen gegen die zunehmende Anzahl von SUVs ins Spiel gebracht. Die Vorschläge beinhalten kleinere Parkplätze, erhöhte Parkgebühren und ein gestaffeltes Gebührenmodell nach Fahrzeuggröße. Doch die Göttinger Verwaltung hat bereits klar gemacht, dass es keinen Grund zur Sorge für SUV-Fahrer gibt, und wies die Forderungen der DUH zurück, noch bevor sie im Fachausschuss diskutiert werden. Während die DUH ihre Anregungen als notwendige Schritte in Anbetracht der knappen Platzverhältnisse in Innenstädten präsentiert, hat die Stadt Göttingen bereits Schritte in Richtung höherer Parkgebühren für Anwohner und Innenstadtparker unternommen. Zwar werden die Gebühren nicht so stark erhöht, wie von der DUH gefordert, doch die Richtung stimmt. In anderen Städten wird bereits nach Fahrzeuggröße gestaffelt, sodass größe Autos auch teurere Anwohnerparkausweise brauchen. Dies zeigt, dass die Diskussion über Parkraumbewirtschaftung nicht nur lokal, sondern auch bundesweit an Relevanz gewinnt. Mehr dazu auf www.goettinger-tageblatt.de.
NAG Redaktion
Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.