Der neue Radweg von Striesa nach Freileben markiert einen bedeutenden Schritt zur Förderung des Radverkehrs und zur Verbesserung der Lebensqualität in der Region. Die offizielle Freigabe dieses Projektes durch Verkehrsminister Rainer Genilke erfolgte heute im Amt Schlieben im Landkreis Elbe-Elster.
Vorteile des neuen Radweges
Mit einer Länge von 727 Metern und einer Breite von 2,50 Metern wird der neue Radweg, der den bisherigen unbefestigten und unebenen Feldweg ersetzt, Radfahrern und Fußgängern eine sichere und attraktive Verbindung zwischen Striesa und Freileben bieten. Der alte Weg war vor allem nach Niederschlägen von großen Pfützen geprägt und damit für die Nutzer nur schwer passierbar.
„Bei allen Investitionen in Straßen, Rad- oder Gehwege geht es auch um mehr Sicherheit und mehr Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden“, erklärt Genilke. Im Jahr 2024 sind Investitionen in den Straßenbau in Höhe von rund 439 Millionen Euro vorgesehen, um den Radverkehr weiter zu stärken und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
Unterstützung durch Fördermittel
Das Projekt wurde mit ungefähr 335.000 Euro vom Land und Bund unterstützt, was die Wichtigkeit staatlicher Förderungen in der Infrastrukturentwicklung unterstreicht. Das gesamte Bauvorhaben wird auf rund 427.000 Euro geschätzt, was die Grundlage für weiteres Wachstum und Verbesserungen in der Region bildet. Die Realisierung des Radweges begann im Februar 2024, nachdem der Baubeginn aufgrund eines späten Wintereinbruchs verzögert wurde, verlief jedoch reibungslos.
Ausbau der Waldstraße in Freileben
Zusätzlich zu dem neuen Radweg wurde auch der erste Bauabschnitt der Waldstraße in Freileben erfolgreich abgeschlossen. Diese Straße, die als Ringstraße fungiert, hatte zuvor verschiedene Belastungen und Oberflächenprobleme. Der neu gestaltete Abschnitt, der 247 Meter lang ist, bietet jetzt eine asphaltierte Oberfläche, um Lärmbelästigung und Unfallrisiken deutlich zu reduzieren. Diese Erneuerung wurde mit 570.000 Euro gefördert und stellt ein wichtiges Investment in die Verkehrsinfrastruktur dar.
Fazit
Die Fertigstellung des Radweges von Striesa nach Freileben sowie die Arbeiten an der Waldstraße sind nicht nur bedeutende Baustellenprojekte, sondern zeigen auch den Trend zu einer stärkeren Förderung des Radverkehrs und der allgemeinen Verkehrssicherheit in der Region. Mit der Unterstützung von Fördermitteln wird der Grundstein gelegt für eine nachhaltige und sichere Verkehrsinfrastruktur, die für alle Bürger von Nutzen ist.