NAG/NAG Redaktion - Am 16. Oktober fand in der Memminger Innenstadt der Aktionstag zur Wiederbelebung, zum weltweiten „Restart a Heart Day“, statt. Bürgerinnen und Bürger konnten an der „Straße der Wiederbelebung“ erfahren, wie sie im Notfall richtig handeln müssen: Atmung prüfen, den Rettungsdienst rufen und sofort mit der Reanimation beginnen. Bürgermeisterin Margareta Böckh betonte, dass das schnelle Handeln von Laien oft lebensrettend sein kann. In Zusammenarbeit mit der Björn-Steiger-Stiftung und der Johanniter-Unfallhilfe standen zahlreiche Stände bereit, wo etwa 50 ausgebildete Schulsanitäter:innen den Passanten die lebenswichtigen Handgriffe zeigten. Im Rathaus wurde die Schulung mit rund 90 städtischen Mitarbeitenden fortgesetzt. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und Expert:innen erläuterten, wie wichtig der richtige Druck und Rhythmus bei der Herzdruckmassage sind, um das Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen. Dr. Rupert Grashey, Leiter der Stabsstelle für Unfall- und Katastrophenmedizin, machte auf die Dringlichkeit aufmerksam: Bei einem Herzstillstand zählt jede Minute, und die Überbrückung der Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes durch sofortige Wiederbelebung kann entscheidend sein. Auch im Rathaus hängen für den Ernstfall Defibrillatoren, die schnell eingesetzt werden können. Mehr Details zu diesem Thema bietet der Bericht auf www.new-facts.eu.
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