NAG/NAG Redaktion - Im Landkreis Ostallgäu gibt es möglicherweise einen Bären! Soldaten berichteten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag von einer Sichtung im südöstlichen Bereich des Landkreises. Sofort wurde eine Überprüfung der Umgebung durch das Netzwerk Große Beutegreifer eingeleitet, doch bisher liegen keine Bilder des mutmaßlichen Bären vor. Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) fordert sowohl Nutztierhalter als auch die Bevölkerung zur Vorsicht auf. Tierhaltern wird geraten, ihre Tiere nachts einzustallen und geeignete Herdenschutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Bürger werden ebenfalls angehalten, die Verhaltensregeln im Umgang mit Wildtieren zu beachten – insbesondere beim Wandern, um keine Essensreste oder Abfälle in der Natur zu hinterlassen, die Tiere anlocken könnten. Weitere Informationen zu diesen Verhaltensweisen sind auf den Seiten des LfU zu finden. Für die Region ist es eine alarmierende Situation, die schnelles und umsichtiges Handeln erfordert. Mehr dazu erfahren Sie hier auf www.pnp.de.
