NAG/NAG Redaktion - Die Knäble Unternehmensgruppe aus Biberach hat erfolgreich ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchlaufen, um über 150 Arbeitsplätze zu sichern. Aufgrund steigender Materialpreise und neuer gesetzlicher Anforderungen war die traditionsreiche Firma in eine finanzielle Schieflage geraten. Das zuständige Amtsgericht Offenburg stimmte dem Antrag der Eigentümerfamilie zu, wodurch die am Sanierungsprozess beteiligten Experten der Kanzlei BSK Berbuer | Speier | Kuhn die Fortführung des Unternehmens überwachten. Trotz der Insolvenz blieben alle Löhne pünktlich, Bauprojekte wurden ohne Verzögerungen verwirklicht. Ab dem 1. November 2024 wird die Knäble Gruppe unter dem Österreichischen Baukonzern Swietelsky AG weitergeführt. Das bestehende Management bleibt in ihren Positionen, und alle aktiven Arbeitsplätze sowie der Standort in Biberach bleiben erhalten. Swietelsky strebt an, die regionale Präsenz im Straßen- und Tiefbau in Süddeutschland zu stärken und setzt auf die Expertise des Knäble-Teams. Rechtsanwalt Basil Speier betont die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten, um dieses positive Ergebnis zu erzielen. Die Insolvenzgläubiger können zudem mit überdurchschnittlichen Rückzahlungen rechnen. Weitere Informationen sind hier zu finden.
NAG Redaktion
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