Charlottenburg-Wilmersdorf

Neue Lange Woche der Kiezgeschichte in Berlin: Stadt im Wandel entdecken

Vom 25. Mai bis zum 2. Juni findet in Berlin erstmals die Lange Woche der Kiezgeschichte statt, die unter dem Motto „Stadt im Wandel“ steht. Das abwechslungsreiche Programm, das vom Arbeitskreis der Berliner Regionalmuseen (ABR) gestaltet wird, bietet Stadtrundgänge, Gespräche, Fahrradtouren und Audio-Walks, um Berliner Geschichte zu entdecken und sich über alte und neue Perspektiven in der sich ständig verändernden Stadt auszutauschen. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und die Programmbroschüre mit Angeboten aus allen Bezirken ist im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim und in vielen Bibliotheken erhältlich.

Im Rahmen der Lange Woche der Kiezgeschichte werden verschiedene Touren angeboten, die unterschiedliche Aspekte der Berliner Geschichte behandeln. Eine dieser Touren, mit dem Titel "Die Gedenkregion Charlottenburg Nord", erkundet die Gedenkstätte Plötzensee als Erinnerungsort für die Opfer der nationalsozialistischen Willkürjustiz und die entstandene Erinnerungslandschaft in Charlottenburg-Nord. Eine weitere Tour, "Die verborgenen „Geh-Schichten“ von Wilmersdorf", führt die Teilnehmer vom Ortskern der ursprünglichen Landgemeinde durch den Volkspark und den Friedhof Wilmersdorf bis zum Fehrbelliner Platz. Die Geschichte des Ortsteils wird dabei aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Zudem findet ein Spaziergang mit dem Titel „Die Kant“ – Kunst_Text_Straße statt, bei dem die Teilnehmer die Kantstraße als Begegnungsort und Erinnerungsraum näher kennenlernen.

Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim dient als Veranstaltungsort für die Lange Woche der Kiezgeschichte. Interessierte können sich für die verschiedenen Rundgänge anmelden und weitere Informationen unter der angegebenen Kontaktadresse erhalten. Die Öffnungszeiten des Museums sind Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag, Sonntag sowie an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei und der Zugang barrierefrei.

Siehe auch  Astrid Müller liest aus Hormonchaos. Viele Symptome eine Ursache in Berlin.

Insgesamt bietet die Lange Woche der Kiezgeschichte in Berlin eine spannende Gelegenheit, die Geschichte der Stadt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und sich mit dem Wandel Berlins auseinanderzusetzen.



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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