Brandenburg

Neuer Radweg und Waldstraße: Mehr Sicherheit für Freileben

Verkehrsminister Rainer Genilke hat heute in Freileben den neuen Radweg von Striesa nach Freileben sowie den ersten Bauabschnitt der Waldstraße feierlich eingeweiht, um die Sicherheit und Lebensqualität für Radfahrer und Fußgänger zu verbessern; das Bauprojekt wurde mit Fördergeldern von insgesamt über 900.000 Euro unterstützt und stellt einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Radverkehrs in der Region dar.

Verbesserte Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger in Freileben

In Freileben wurde eine bedeutende Infrastrukturmaßnahme vollzogen, die nicht nur den Radverkehr, sondern auch die Lebensqualität der Anwohner erheblich verbessern wird. Der frisch eingeweihte Radweg von Striesa nach Freileben stellt dabei einen großen Fortschritt dar, da er als Ersatz für einen unbefestigten Feldweg dient, der für Radfahrer und Fußgänger äußerst unangenehm und unsicher war.

Radweg als Antwort auf Bedürfnisse der Gemeinde

Der neue Radweg erstreckt sich über 727 Meter und bietet mit einer Breite von 2,50 Metern nun eine sichere und attraktive Verbindung zwischen Striesa und Freileben. Der vorherige Weg war in einem schlechten Zustand, geprägt von großen Pfützen und unebenen Fahrspuren, was die Benutzung für Radfahrer unnötig gefährlich machte. Mit der neuen Asphaltierung wird nicht nur der Radverkehr gefördert, sondern auch Fußgängern eine sichere Überquerung ermöglicht.

Finanzierung und Förderung der Projekte

Die Kosten für den Bau des Radweges belaufen sich auf etwa 427.000 Euro, wovon rund 335.000 Euro durch Fördermittel vom Land und Bund bereitgestellt werden. Verkehrsminister Rainer Genilke betonte die Wichtigkeit solcher Investitionen für die Sicherheit und Lebensqualität in Städten und Gemeinden. „Wir möchten den Radverkehr weiter stärken“, so Genilke. Für 2024 sind daher umfassende finanzielle Mittel für den Straßenbau vorgesehen.

Erneuerung der Waldstraße verbessert Verkehrssicherheit

Neben dem Radweg wurde die Waldstraße in Freileben ebenfalls umfassend erneuert. Dieser Straßenabschnitt, der zwischen der Landesstraße 704 und dem Buswendeplatz liegt, hatte zuvor einen besonders schlechten Zustand. Die unebene Natursteinpflasterung verursachte Lärmbelästigung und erhöhte das Unfallrisiko. Durch die Einführung einer bituminösen Fahrbahnbeschichtung mit einer Regelbreite von fünf Metern sowie einem neu angelegten Gehweg wird die Verkehrssicherheit in diesem Bereich erheblich verbessert.

Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Die neuen Wege fördern nicht nur die Mobilität, sondern haben auch positive Auswirkungen auf die umliegenden Wohngebiete. Eine effizientere Verkehrsanbindung und reduzierte Lärmquellen können die Lebensqualität der Bewohner spürbar heben. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1 Million Euro ist die Unterstützung des Landes Brandenburg ein klares Signal für die Nachhaltigkeit und die Förderung des kommunalen Straßenbaus.

Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung

Die offizielle Freigabe des Radwegs und der Waldstraße ist ein großer Schritt für die Verbesserung der Infrastruktur in Freileben. Diese Maßnahmen zeigen, dass die Behörden erkennen, wie wichtig eine sichere und nachhaltige Verkehrsanbindung für die Lebensqualität der Bürger ist. Der Fokus auf die Förderung von Radverkehr und Fußgängern ist nicht nur ein Trend, sondern eine notwendige Entwicklung in einer Zeit, in der die Gesundheit und Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zunehmend in den Vordergrund rückt.

NAG

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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