Zukunft der Torstraße in Berlin-Mitte: Streit um Umbaupläne eskaliert!
Umbaupläne für die Torstraße in Berlin-Mitte sorgen für Streit zwischen Senat und Bezirk. Informationsveranstaltungen für Anwohner folgen.

Zukunft der Torstraße in Berlin-Mitte: Streit um Umbaupläne eskaliert!
In Berlin-Mitte steht die Torstraße vor einem umfangreichen Umbau, für den rund 10 Millionen Euro eingeplant sind. Dieser Umbau, der ab 2026 zwischen Chausseestraße und Rosenthaler Platz stattfinden soll, sorgt jedoch für viel Gesprächsstoff und Uneinigkeit zwischen dem Senat und dem Bezirk. Während die Verkehrsverwaltung vier Autospuren und zwei Radwege plant, warnen sowohl Stadträte als auch Anwohner vor den potenziellen Nachteilen dieser Maßnahmen. rbb-online berichtet, dass …
Die Differenzen beziehen sich insbesondere auf die Breite der Fußwege, den Verlust von Parkplätzen sowie das Fällen von Bäumen. Bezirksstadtrat Christopher Schriner (Grüne) kritisiert die Pläne des Senats als Auto-„Hölle“ und macht deutlich, dass der Bürgersteig in seiner aktuellen Auslegung für Fußgänger und die Gastronomie zu schmal sein wird. Gleichzeitig äußert SPD-Stadtplanungsstadtrat Ephraim Gothe Bedenken, dass die geplanten vier Autospuren nicht nur zu mehr Verkehr, sondern auch zu erhöhtem Lärm führen könnten. rbb24 ergänzt, dass …
Geplante Maßnahmen und deren Konsequenzen
Die ursprünglichen Umbaupläne sahen lediglich zwei Autospuren und zwei breitere Radspuren vor, doch die CDU-geführte Verkehrsverwaltung möchte unbedingt die vier Autospuren sowie insgesamt 130 Parkplätze umsetzen. Es ist geplant, je einen Radweg auf der Straße und einen weiteren auf dem Bürgersteig anzulegen, was zu unterschiedlicher Aufregung führt. Laut rbb-online …
Einige Dutzend Bäume sollen gefällt werden, um die Sicht an den Kreuzungen zu verbessern. Anwohner zeigen sich gespalten: Handwerker fordern mehr Parkplätze, während Gastronomen besorgt um ihre Außenplätze sind. Eckhard Hasler von der Torstraßen-Bürgerinitiative bezeichnet den geplanten Umbau gar als „Katastrophe“ und kritisiert die Gefahren an den Straßenübergängen. rbb24 hebt hervor, dass …
Informationsveranstaltungen und Widerstand
Um die Anwohner über die Umbaupläne zu informieren, wurde bereits eine Informationsveranstaltung für diesen Mittwoch angekündigt. Eine weitere von der Senatsverwaltung ist für Mitte November geplant. Angesichts der starken öffentlichen Bedenken erwarten viele Proteste bei einer weiteren Veranstaltung der Verkehrsverwaltung am 19. November. rbb-online informiert darüber …
Die Kritik an der mangelnden Bürgerbeteiligung ist laut Hasler deutlich, da er Druck von Umweltverbänden und Anwohnern fordert, um die Pläne zu überdenken. Ob die kontroversen Pläne am Ende durchgesetzt werden oder sich aufgrund des Widerstands verändern, bleibt abzuwarten.