Asphalt ade! Auf dem Friedhof Baumschulenweg wird jetzt auf nachhaltige Materialien gesetzt!
Berlin dreht die Dinge um: Statt versiegelter Wege wird jetzt auf eine umweltschonende, wassergebundene Wegedecke gesetzt! Die schadhaften Asphaltflächen von rund 900 Quadratmetern werden durch das Straßen- und Grünflächenamt geschmeidig in eine grüne, lebendige Fläche verwandelt. Dies ist nicht nur ein Schritt Richtung modernes Friedhofsmanagement, sondern auch ein Teil einer größeren Umgestaltung, die schon im letzten Jahr in anderen Bereichen des Friedhofs bereits begonnen hat.
Ein echter Umweltschutzheld! Der neue Weg ist nicht bloß irgendein Weg – er ist der erste Schritt zu einem besseren Wasserhaushalt! Der rund 300 Meter lange Pfad, der im Neuen Teil des Friedhofs parallel zur Kiefholzstraße verläuft, wird nun Regenwasser effektiv versickern und verdunsten lassen. Damit profitiert nicht nur der Weg selbst, sondern auch die majestätischen Bäume, die am Rande stehen. Sie bekommen nun leichter das, was sie zum Wachsen brauchen!
Wann geht’s los?
Die aufregenden Bauarbeiten starten bereits in der Woche vom 11. November 2024 und sollen bis März 2025 dauern. Die Planung ist gut durchdacht: Die Kommune spricht eng mit der Friedhofsverwaltung ab, um alle geplanten Beisetzungen nicht zu gefährden.
Kosten und Förderung
Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Die gesamte Investition beläuft sich auf etwa 140.000 Euro – ein Preis, der in die Zukunft investiert! Etwa 50.000 Euro werden durch das Förderprogramm „Maßnahmen zur Entwicklung und Sauberkeit von Kiezen, Plätzen und öffentlichen Räumen“ der Senatsverwaltung finanziert. Der Rest, rund 90.000 Euro, stammt aus speziellen Mitteln für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Ein klarer Fall von Verantwortung zeigen!
Dr. Claudia Leistner, Bezirksstadträtin und Abteilungsleiterin für Stadtentwicklung, spricht ganz klar: „Die Böden können das Regen- und Sickerwasser nach der Umgestaltung besser aufnehmen, filtern und dem Grundwasser wieder zuführen. Maßnahmen wie diese tragen zu einem funktionierenden Wasserkreislauf bei.“
Diese kreative Umgestaltung ist mehr als ein schnöder Bauauftrag – sie ist ein Schritt in eine grünere Zukunft für die Hauptstadt! Wenn das kein Grund zur Freude ist!