Netzabdeckung wiederhergestellt: Sicherheit für Treptow-Köpenick!
Am 10.09.2025 wird die Netzabdeckung in Treptow-Köpenick teilweise wiederhergestellt, während Notrufannahmepunkte reduziert werden.

Netzabdeckung wiederhergestellt: Sicherheit für Treptow-Köpenick!
Am 10. September 2025 hat sich die Lage im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick schrittweise verbessert. Die Wiederherstellung der Netzabdeckung ist in vollem Gange, nachdem ein massiver Stromausfall in der Region zahlreiche Notrufmöglichkeiten gestört hatte.
Vor dem Hintergrund der bedrohlichen Situation wurden am 9. September Notrufannahmepunkte eingerichtet, um den Bürgerinnen und Bürgern auch in kritischen Momenten Hilfe zu bieten. Diese Punkte sind mittlerweile in einer reduzierten Form geblieben, da die Lage sich beruhigt hat. Die Berliner Feuerwehr hat bekannt gegeben, dass die Anzahl der Notrufannahmepunkte aufgrund dieser Entspannung reduziert wurde. Hier sind die Standorte der verbleibenden Punkte:
- Semmelweisstraße 83, 12524 Berlin
- FF 5330 Schönefelder Chaussee / Wegedornstraße, 12524 Berlin
- Straßenkreuzung Ehrenfelder Platz, 12524 Berlin
- Platz Oberspreestraße 37, 12493 Berlin
- Parkplatz S-Bahnhof Spindlersfeld, 12555 Berlin
- Vorplatz Eisenhutweg / Straße am Flugplatz, 12487 Berlin
Schutz für die Bürger
Die Situation war vor allem in den Bereichen Niederschönweide, Treptow-Köpenick, Adlershof, Johannisthal, Altglienicke sowie Teilen von Rudow und Grünau ernst. Notrufnummern wie 112 und 110 waren zeitweise nicht erreichbar. Umso entscheidender war die Einrichtung der Notrufannahmepunkte, die an verschiedenen Standorten in der Region platziert wurden. Diese wurden nicht nur für Fußgänger, sondern auch über BVG-Fahrzeuge erreichbar gemacht, die über Funk mit der Leitstelle verbunden sind.
Um den Schutz der Bürger in der Region noch weiter zu verbessern, bleiben zwei von vier bezirklichen Betreuungsstellen geschlossen, während die stärker frequentierten Anlaufstellen erhalten bleiben. Dies geschieht ganz im Sinne der Sicherstellung der Versorgung von Menschen mit hohem oder besonderem Unterstützungsbedarf. Die Anlaufstelle in der Mohnweg 20 – Grundschule Hans-Schmidt-Straße – bietet den Bürgern weiterhin Unterstützung.
Notrufsysteme für mehr Sicherheit
In Zeiten wie diesen, in denen die Erreichbarkeit von Notrufnummern leidet, wird die Relevanz von Notrufsystemen für Senioren und Menschen mit besonderen Bedürfnissen besonders deutlich. Diese Systeme ermöglichen es, auch in der eigenen Wohnung sicher zu bleiben und im Notfall schnell Hilfe zu holen. Das Angebot reicht von einfachen Geräten bis hin zu umfassenden Notruflösungen, die eine Verbindung zu einer rund um die Uhr besetzten Hotline ermöglichen.
Die Installation solcher Systeme gestaltet sich in der Regel unkompliziert und erfordert meist nur das Stecken von Kabeln in Steckdosen. Kosten können je nach Anbieter stark variieren, jedoch sind verschiedene Fördermöglichkeiten für Nutzer mit Pflegestufen vorhanden.
Insgesamt zeigt sich, dass frische Ansätze im Bereich der Notrufsysteme und eine verstärkte Unterstützung durch Notrufannahmepunkte in Krisensituationen unverzichtbar sind, um die Sicherheit und Gesundheit der Bürger zu gewährleisten.