Die Bezirksstadträtin Carolin Weingart hat kürzlich eine Kooperationsvereinbarung mit den Fördervereinen der elf kommunalen KIEZKLUBs unterzeichnet. Diese KIEZKLUBs dienen als Anlaufpunkte mit vielfältigen Angeboten für Menschen über 55 Jahre und sind gleichzeitig Orte für ehrenamtliches Engagement. Die Fördervereine, die aktuell über 250 Mitglieder haben, spielen eine wichtige Rolle bei der Berücksichtigung der Bedürfnisse dieser Altersgruppe. Die Kooperationsvereinbarung regelt nun offiziell das Recht zur Mitwirkung an der Programmgestaltung, die Nutzung der Räume und des Inventars der KIEZKLUBs sowie die Möglichkeit, Getränke und Speisen anzubieten.
Carolin Weingart betonte, dass die Fördervereine eine wertvolle Quelle der Inspiration für die Gestaltung der KIEZKLUB-Programme sind. Sie können Angebote umsetzen, die vom KIEZKLUB allein nicht realisierbar wären, wie beispielsweise Öffnungszeiten am Wochenende. Zudem tragen die Fördervereine und ihre Mitglieder dazu bei, die Angebote und Mitmachmöglichkeiten der KIEZKLUBs bekannter zu machen. Weingart hofft, dass die Kooperationsvereinbarung dazu führen wird, dass die Fördervereine noch mehr Zulauf und aktive Mitglieder erhalten werden.
Die Unterzeichnung dieser Vereinbarung markiert einen wichtigen Schritt in der Zusammenarbeit zwischen dem Amt für Soziales und den Fördervereinen, um die Angebote für ältere Menschen in den KIEZKLUBs zu verbessern und auszuweiten.
Mögliche lokale Auswirkungen dieser Kooperation könnten eine verstärkte Beteiligung und das Engagement älterer Bürgerinnen und Bürger in den KIEZKLUB-Aktivitäten sein. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Fördervereinen könnten die KIEZKLUBs ihr Angebot besser an die Bedürfnisse der Community anpassen und noch attraktiver gestalten.
Hier eine Tabelle mit den wichtigsten Informationen:
| KIEZKLUBs | Mitglieder der Fördervereine | Unterzeichnete Kooperationsvereinbarung |
|———–|——————————|—————————————-|
| 11 | Über 250 | Regelung der Mitwirkung und Nutzung |
Insgesamt scheint die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Amt für Soziales und den Fördervereinen der KIEZKLUBs eine positive Entwicklung für die ältere Bevölkerung und die Gemeinschaft im Allgemeinen zu sein.
Quelle: www.berlin.de