Tempelhof-Schöneberg

Vielfalt der Erinnerung: Migrantische Selbstorganisationen prägen Bezirksgeschichte

Das Archivprojekt der Museen Tempelhof-Schöneberg "Vielfalt der Erinnerung" rückt die ältesten migrantischen Selbstorganisationen in Berlin und ihre Perspektiven auf die Bezirksgeschichte in den Fokus. Bei einem Gespräch mit Doris Akrap gewähren Jamile da Silva e Silva, Azar Mansour, Larissa Makeeva und Quynh Nguyen Einblicke in die Geschichte des Interkulturellen Frauenzentrums S.U.S.I. Das Frauenzentrum hat seinen Sitz seit 2013 in Schöneberg und wurde bereits 1989 zur Förderung des Interkulturellen Austausches in Ost-Berlin gegründet. Heute liegt der Schwerpunkt auf Beratungsangeboten und Workshops. Mit seiner vielfältigen Sprachauswahl und Themenvielfalt ist der Verein ein wichtiger Treffpunkt und eine Anlaufstelle für Migrantinnen im Bezirk. Weitere Informationen zur Arbeit von S.U.S.I. finden Interessierte auf der Internetseite des Frauenzentrums.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Frauenmärz 2024 statt, weitere Informationen hierzu sind auf der entsprechenden Internetseite zu finden.

In Schöneberg hat die Geschichte der migrantischen Selbstorganisationen eine lange Tradition. Bereits seit den 1980er Jahren haben sich unterschiedliche Gruppen gebildet, um migrantische Interessen zu vertreten und kulturellen Austausch zu fördern. Das Interkulturelle Frauenzentrum S.U.S.I. ist ein Beispiel für die wichtige Arbeit, die diese Organisationen leisten, um die Vielfalt und die Bedürfnisse der migrantischen Community im Bezirk zu berücksichtigen.

In der folgenden Tabelle sind einige Fakten über das Interkulturelle Frauenzentrum S.U.S.I. dargestellt:

| Gründungsjahr | Standort | Hauptaktivitäten |
|---------------|-------------------------|-------------------------------|
| 1989 | Schöneberg | Beratungsangebote, Workshops |
|---------------|-------------------------|-------------------------------|

Die Veranstaltung des Archivprojekts "Vielfalt der Erinnerung" bietet einen Einblick in die bedeutende Arbeit von migrantischen Selbstorganisationen wie dem Interkulturellen Frauenzentrum S.U.S.I. und unterstreicht die vielfältige Geschichte des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Wer mehr über die Geschichte und die Aktivitäten dieser Organisationen erfahren möchte, kann die Internetseite des Frauenzentrums besuchen.



Quelle: www.berlin.de

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Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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