Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, findet in Berlin eine öffentliche Gedenkstunde für einsam Verstorbene statt. Die stellvertretende Superintendentin des Kirchenkreises, Juliane Göwecke, betont die Wichtigkeit, sich an diese Menschen zu erinnern, da auch sie eine Lebensgeschichte hatten und einen Platz in der Welt einnahmen. Das Bezirksamt äußert seine Sorge über die wachsende Zahl der einsam Verstorbenen und möchte diesen Menschen einen würdevollen Abschied ermöglichen. Aus diesem Grund können auch Bürgerinnen und Bürger, Nachbarn und Bekannte an der Gedenkveranstaltung teilnehmen. Die Geheimhaltung der Liste der verstorbenen Personen dient dem Schutz ihrer Daten. Menschen, die ehemals Nachbarn oder Bekannte der Verstorbenen waren, haben jedoch die Möglichkeit, im Büro des Stadtrats nachzufragen, ob der Name der ihnen bekannten Person in der Gedenkfeier verlesen wird.
NAG Redaktion
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