Der Frauenmärz, eine jährliche Veranstaltungsreihe, findet dieses Jahr erstmals am Flughafen Tempelhof statt. Unter dem Motto „Frauen gestalten Zukunft“ sollen Frauen, die aktiv die Zukunft mitgestalten, zu Wort kommen. Gleichzeitig werden in Stadtführungen, Workshops, Lesungen und Filmabenden bedeutende Frauen aus der Vergangenheit geehrt. Über 50 Veranstaltungen werden im gesamten Bezirk stattfinden. Die Eröffnungsveranstaltung am 1. März wird von der Köchin, Autorin und Gastronomin Sophia Hoffmann eröffnet, gefolgt von Musikauftritten und einer Impro-Show.
Der Flughafen Tempelhof hat eine bewegte Vergangenheit, die sich ideal für Veranstaltungen wie den Frauenmärz eignet. Als ein Symbol für die bewegte Geschichte Berlins wird der Flughafen Tempelhof in den kommenden Jahren zu einem Stadtquartier für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft umgewandelt. Dies macht ihn zu einem passenden Veranstaltungsort, um die Zukunft zu diskutieren und bedeutende Frauen zu ehren.
Die Veranstaltungen werden von örtlichen Bildungs- und Kultureinrichtungen, Frauenorganisationen der Fraktionen im Bezirk, der Frauen-und Gleichstellungsbeauftragten und dem Frauen- und Mädchennetzwerk organisiert. Dies zeigt die breite Unterstützung und Beteiligung von lokalen Akteuren, um den Frauenmärz zu einer erfolgreichen Veranstaltung zu machen.
Um interessierte Bürger zu informieren, wird ein Programmflyer mit Veranstaltungstipps in verschiedenen Einrichtungen im Bezirk, Museen und der Pressestelle im Rathaus Schöneberg ausgelegt. Zudem ist der Flyer als PDF zum Download auf der Internetseite zum Frauenmärz erhältlich, damit Interessierte den vollen Überblick über die Veranstaltungen des Frauenmärz erhalten können.
Insgesamt verspricht der Frauenmärz eine spannende und vielfältige Veranstaltungsreihe zu werden, die sowohl die Zukunftsgestaltung von Frauen als auch die Erinnerung an bedeutende Frauen der Vergangenheit in den Fokus rückt. Dabei wird die lokale Gemeinschaft in verschiedenen Stadtteilen von Schöneberg bis Lichtenrade aktiv involviert und unterstützt.
Quelle: www.berlin.de