Im Juli steht der Disability Pride Month im Mittelpunkt, eine Initiative, die auf die Situation und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen soll. Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann betont die Bedeutung dieser Aktion und zeigt dies durch das Hissen der Disability Pride Flagge vor dem Rathaus Schöneberg.
Die Vorsitzende des Beirats von und für Menschen mit Behinderung, Katja Daus, unterstreicht, dass jeder Tag im Jahr als Disability Pride Tag angesehen werden sollte, jedoch der Disability Pride Month eine besondere Bedeutung hat, da er die Forderungen und Feierlichkeiten für Menschen mit Behinderung hervorhebt.
Die Disability Pride Bewegung entstand in den USA und setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung stolz auf ihre Identität sind und selbstbewusst auftreten, trotz der nach wie vor bestehenden Ungerechtigkeiten und Ausgrenzungen. Diese Bewegung wurde bereits in den 1970er Jahren zu einer wichtigen Kraft in den USA, inspiriert durch die Bürgerrechtsbewegung und die „disability rights movement“.
Der Disability Pride Month dient also nicht nur dazu, auf die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen, sondern auch um deren Stolz und Selbstbewusstsein zu stärken. Es ist ein wichtiger Schritt, um die gesellschaftliche Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung positiv zu verändern und für mehr Inklusion zu kämpfen.
Eine Tabelle mit Informationen über die Anzahl der Menschen mit Behinderung im Bezirk, deren Bedürfnisse und Unterstützungsmöglichkeiten könnte hier hilfreich sein, um die lokale Relevanz des Themas zu verdeutlichen. Es ist wichtig, dass Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft sichtbar und gehört werden, um ihre Rechte und Bedürfnisse angemessen vertreten zu können.
Quelle: www.berlin.de