Am Mittwoch, den 15. November, wird der Gerontopsychiatrische Verbund Spandau e.V. in den Spandau Arcaden im Untergeschoss (UG) mit zwei Informationsständen vertreten sein. Dies bietet den Spandauer Bürgern die Möglichkeit, sich über Demenz und den Umgang mit Betroffenen zu informieren, Lösungsvorschläge einzuholen und Informationen über weitere Anlaufstellen in Spandau zu erhalten. Darüber hinaus werden auch Tipps zur Ernährung und Maßnahmen zur Vermeidung von Isolation und Vereinsamung angeboten. Professionelle Akteure aus dem Verbund stehen für Fragen zur Verfügung. Besonders hervorzuheben ist, dass das Informations- und Beratungsangebot auch in Arabisch-, Kurdisch (Sorani)-, Englisch- und Türkisch angeboten wird. Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit, Tanja Franzke, betont die Bedeutung einer umfassenden Versorgung in verschiedenen Lebensphasen für Bürgerinnen und Bürger, deren Alltagsleben durch Demenzerkrankungen eingeschränkt ist. Sie begrüßt das niederschwellige Beratungsangebot zu Demenzerkrankungen in öffentlichen Räumen wie den Spandau Arcaden. Der GPV Spandau e.V. wurde im Jahr 2003 von Trägern aus den Bereichen Gerontopsychiatrie, Altenhilfe, Altenpflege und Geriatrie gegründet. Ziel des Verbunds ist es, die Versorgung im gerontopsychiatrischen Bereich in Spandau sicherzustellen. Dazu werden die Angebote der Verbundpartner vernetzt, um den Bedürftigen und ihren Angehörigen eine größere Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeit zu bieten und die Arbeitszufriedenheit der professionellen und ehrenamtlichen Träger zu verbessern. Der Gerontopsychiatrische Verbund Spandau e.V. steht für inhaltliche Fragen zur Verfügung. Kontaktperson ist Frau Inga Freisleben (GPV Spandau – Netzwerkkoordination) per E-Mail: gpv-spandau@goldnetz-berlin.de oder Telefon: 030-224459648. Das Angebot des Gerontopsychiatrischen Verbunds Spandau e.V. ist eine wichtige Ressource für Spandauer Bürger, die mit Demenzerkrankungen konfrontiert sind. Es bietet ihnen Unterstützung und Informationen in ihrer direkten Umgebung. Es ist ermutigend zu sehen, dass sich Institutionen und professionelle Akteure für eine umfassende Versorgung von Demenzkranken engagieren und ihnen niederschwellige Angebote machen. Dies zeigt eine gute Entwicklung im Bereich der Demenzbetreuung in Berlin. Gemäß einem Bericht von www.berlin.de
