Kiez-Gesichter: Vernissage in Neukölln enthüllt faszinierende Portraits
Entdecken Sie die Vernissage der Ausstellung "Kiez-Gesichter" am 17. September 2025 in der Helene-Nathan-Bibliothek, Neukölln.

Kiez-Gesichter: Vernissage in Neukölln enthüllt faszinierende Portraits
Am 15. September 2025 steht eine besondere Vernissage bevor: Am 17. September wird die Ausstellung „Kiez-Gesichter“ in der Helene-Nathan-Bibliothek eröffnet. Fotografien der talentierten Künstlerin Gisela Gürtler stehen im Mittelpunkt der Schau, die bis zum 15. Oktober zu sehen sein wird. Gürtler hat beeindruckende Porträts von besonderen Menschen aus Neukölln geschaffen und deren Geschichten visuell festgehalten. Die Ausstellung bietet den Besuchern die Möglichkeit, diese bemerkenswerten Persönlichkeiten kennenzulernen und in die Entstehungsgeschichte der Arbeiten einzutauchen. Die Vernissage beginnt um 17 Uhr und beinhaltet nicht nur die Vorstellung der Werke, sondern auch musikalische Begleitung.
Die Helene-Nathan-Bibliothek, an der Karl-Marx-Str. 66 in den Neukölln Arcaden gelegen, hat großzügige Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 11 bis 18 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 11 bis 20 Uhr sowie Samstag von 10 bis 13 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, und die Bibliothek ist rollstuhlgerecht erreichbar. Dies ist eine großartige Gelegenheit für die nachbarschaftliche Gemeinschaft, sich künstlerisch zu vernetzen und die Vielfalt des Kiezes zu erleben.
Horizonte und Geschichten im Kiez
Die Ausstellung „Kiez-Gesichter“ ist nicht die erste ihrer Art in Neukölln. Bereits am 16. Juni 2024 wurde ein wichtiges Projekt zur Portraitierung der Menschen im Reuterkiez ins Leben gerufen. Dabei standen die Geschichten und Gesichter der Anwohner im Vordergrund. Gisela Gürtler hat das Projekt initiiert und das erste Buch mit Portraits herausgegeben, das die Vielfalt dieses besonderen Lebensraums dokumentiert. Die vierte Ausstellung des Projekts wurde direkt an einer Hauswand im Kiez präsentiert, um Nähe und Verbundenheit in der Nachbarschaft zu schaffen, unterstützt von der Bürgerstiftung Neukölln.
Mit dem Buch „Kiez-Gesichter“, das alle bisherigen Portraits vereint, wird ein zusätzliches Werk zur Wertschätzung der Vielfalt im Reuterkiez geschaffen. Die Idee, Portraits von Anwohnern nicht nur in einer Ausstellung, sondern auch im öffentlichen Raum zu zeigen, trägt zur Identität und zum Gemeinschaftsgefühl des Stadtviertels bei. Laut neukoelln-plus.de zieht dieses Projekt viele Interessierte an.
Kulturelle Angebote in Berlin
Parallel zu den Portrait-Ausstellungen in Neukölln spielt die Kunstvermittlung auch in anderen Berliner Bezirken eine wichtige Rolle. In Lichtenberg beispielsweise wurde seit 2019 ein Pilotprojekt zur Kunstvermittlung in kommunalen Galerien ins Leben gerufen. Dieses Projekt, unterstützt durch den Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamtes Lichtenberg, bietet eine Vielzahl an Veranstaltungen wie Führungen, Workshops und digitale Angebote, um Kunst und Kultur für alle zugänglich zu machen, informiert berlin.de.
Diese Initiativen in verschiedenen Berliner Stadtteilen verdeutlichen, wie wichtig es ist, kulturelle Themen in den Fokus der Gemeinschaft zu rücken und die Geschichten der Menschen erlebbar zu machen. Veranstaltungen wie die Vernissage „Kiez-Gesichter“ gehen dabei über die Kunst hinaus und fördern den Austausch und das Miteinander in den Kiezen.