Spandauer Frauen- und Mädchenmärz: Vielfalt gegen Rassismus 2026!

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Spandau plant vielfältige Aktionen zum Internationalen Frauentag und gegen Rassismus im März 2026. Teilnahme erwünscht!

Spandau plant vielfältige Aktionen zum Internationalen Frauentag und gegen Rassismus im März 2026. Teilnahme erwünscht!
Spandau plant vielfältige Aktionen zum Internationalen Frauentag und gegen Rassismus im März 2026. Teilnahme erwünscht!

Spandauer Frauen- und Mädchenmärz: Vielfalt gegen Rassismus 2026!

Am 7. Oktober 2025 stehen die Vorbereitungen für den Internationalen Frauentag am 8. März 2026 bereits in vollem Gange. Der „Spandauer Mädchen- und Frauenmärz“ wird in diesem Jahr mit den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ verbunden. Dies ist ein weiterer Schritt, das Bewusstsein für die Rechte von Frauen und Mädchen zu stärken und auf die Herausforderungen im Bereich Geschlechtergerechtigkeit aufmerksam zu machen. Laut berlin.de sind dafür zahlreiche Aktionen, Workshops und Führungen geplant.

Der Internationale Frauentag selbst wurde 1975 von den Vereinten Nationen institutionalisiert, ursprünglich geht sein Ursprung jedoch auf eine Initiative sozialistischer Organisationen im Jahr 1909 in den USA zurück. Er wurde erstmals am 19. März 1911 gefeiert und später, im Jahr 1921, auf den 8. März als festen Termin festgelegt. Diese historische Entwicklung hat dazu geführt, dass der Tag heute in vielen Ländern als Feiertag begangen wird, darunter auch in Deutschland, wo er 2019 als gesetzlicher Feiertag eingeführt wurde, so Wikipedia.

Vielfältige Veranstaltungen und Rückblick

Das Programm im Spandauer Aktionsmärz wird vielfältig gestaltet. Rückblickend auf den März 2025 sind unter anderem klassische Klangwelten von Frauen in der Musikschule Spandau, Rap-Workshops sowie ein historischer Stadtspaziergang mit Spandauerinnen durchgeführt worden. Zudem wurde ein gemeinsames Kochen mit Eulalia veranstaltet, und ein Zeichen gegen Rassismus wurde vor dem Rathaus Spandau gesetzt, um auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen, die weiterhin bestehen. Es wird zur Beteiligung sowie zur Umsetzung eigener Ideen aufgerufen, um die Themen Frauenrechte und Rassismus aktiv anzugehen und zu diskutieren. Für Interessierte findet ein Planungstreffen für den Spandauer Aktionsmärz 2026 statt: am 10. Oktober 2025 um 10:00 Uhr online sowie am 11. November 2025 um 10:00 Uhr im Rathaus Spandau, wie berlin.de berichtete.

Der Internationale Frauentag hat sich im Laufe der Jahre von einem Tag für die Agitation für das Frauenwahlrecht zu einer umfassenden Plattform zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen entwickelt. Das Motto für den Internationalen Frauentag 2025 lautet: „Für ALLE Frauen und Mädchen: Rechte, Gleichwertigkeit und Empowerment“, wie bpb.de hervorhebt. Trotz eines leichten Fortschritts in der Geschlechtergerechtigkeit bleibt der Weg zur vollständigen Gleichstellung steinig.

Herausforderungen in der Geschlechtergerechtigkeit

Die Herausforderungen sind enorm. Frauen und Mädchen sind in vielen Bereichen häufig von Armut, unzureichender Gesundheitsversorgung und geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen. Die Gender-Pay-Gap ist nach wie vor signifikant, und der Zugang zu Bildung ist für viele eingeschränkt. Auch in Deutschland sind die Zahlen alarmierend: Jede dritte Frau wird mindestens einmal Opfer von physischer oder sexualisierter Gewalt, und die Anzahl der Fälle von Partnerschaftsgewalt steigt kontinuierlich. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland insgesamt 167.639 Fälle von Partnerschaftsgewalt angezeigt, was einen Anstieg von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, so bpb.de.

Die Organisatoren des Internationalen Frauentags und die Verantwortlichen in Spandau setzen sich für eine bessere Zukunft ein, in der Rechte von Frauen gestärkt und Gleichheit gefördert werden. Das Engagement für die Rechte von Frauen ist unverzichtbar, um die vielfältigen Diskriminierungen zu bekämpfen, denen Frauen weiterhin ausgesetzt sind. Informationen zum Programm und zur Beteiligung sind auf der Website des Aktionsmärz verfügbar, sowie per E-Mail an die zuständigen Stellen.