BerlinSteglitz-Zehlendorf

Neuigkeiten vom Friedhof Zehlendorf: Kapelle wird bis 2025 saniert

Wichtige Baumaßnahmen für den Friedhof Zehlendorf

Der Friedhof Zehlendorf, gelegen in der Onkel-Tom-Straße 30, steht vor bedeutenden Veränderungen, die sowohl den Beisetzungsbetrieb als auch die allgemeine Zugänglichkeit betreffen. Ab dem 12. August 2024 werden eingeschränkte Bedingungen für Beisetzungen herrschen, die durch umfangreiche Renovierungsarbeiten an der Kapelle bedingt sind.

Barrierefreiheit und Denkmalschutz im Fokus

Die umfangreiche Kernsanierung der denkmalgeschützten großen Kapelle ist nicht nur eine bauliche Maßnahme, sondern auch ein Schritt hin zu mehr Barrierefreiheit. Dies bedeutet, dass das Gebäude an die Bedürfnisse von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen angepasst wird. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf etwa 1,3 Millionen Euro, die aus dem Sondervermögen Infrastruktur der wachsenden Stadt (SIWA) des Landes Berlin stammen.

Vorübergehende Einschränkungen für Trauerfeiern

Mit Blick auf die Sanierungsarbeiten wird der Beisetzungsbetrieb während der Bauzeit vom 12. August 2024 bis zum 18. November 2024 lediglich an Donnerstagen und Freitagen angeboten. Dies stellt eine erhebliche Veränderung für die Angehörigen dar, die sich darauf einstellen müssen, dass Trauerfeiern in diesem Zeitraum stark eingeschränkt sind.

Ausweichkapelle ab November verfügbar

Es ist vorgesehen, dass ab dem 18. November 2024 die kleinen Kapelle als Ausweichstandort genutzt werden kann, so dass die Trauerfeiern dann wieder zu den gewohnten Zeiten stattfinden können. Dies wird eine wichtige Erleichterung für die Hinterbliebenen darstellen, die mit der schwierigen Situation der Trauerbewältigung umgehen müssen.

Die Bedeutung für die Gemeinde

Diese Baumaßnahmen sind nicht nur notwendig, sondern auch ein Zeichen für die stetige Weiterentwicklung der Infrastruktur im Bereich der Bestattungsdienste in Berlin. In einer Stadt, die immer vielfältiger wird, ist es unerlässlich, dass auch friedliche Orte für Trauer und Erinnerung allen zugänglich sind. Die Investition in die Renovierung der Kapelle stärkt nicht nur den Denkmalschutz, sondern zeigt auch, dass die Bedürfnisse der Bürger ernst genommen werden.

NAG

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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