Pankow

Neues Wohnquartier in Buch-Süd: Bürgerbeteiligung gestartet

In Buch-Süd, einem Ortsteil Berlins, soll in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier namens „Panke-Quartier Buch“ entstehen, das rund 650 Wohnungen umfassen wird. Bis zum 1. August 2024 findet die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit bezüglich des dafür vorgesehenen Bebauungsplans statt. Bürger:innen haben in diesem Zeitraum die Möglichkeit, sich über die Planungen zu informieren und ihre Anregungen sowie Bedenken einzubringen.

Der Entwurf des Bebauungsplans ist im Stadtentwicklungsamt Pankow sowie im Bucher Bürgerhaus einsehbar und kann auch online unter www.berlin.de/ba-pankow/beteiligungen eingesehen werden. Die Planungsunterlagen sind zudem im Bucher Bürgerhaus ausgehängt. Es besteht die Möglichkeit, Anregungen und Bedenken auch online in Form einer Stellungnahme abzugeben.

Das „Panke-Quartier Buch“ wird auf lange Zeit brachliegenden Flächen zwischen dem zukünftigen Pankepark und den bestehenden Wohnquartieren an der Wolfgang-Heinz-Straße errichtet. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU wird für den Bau verantwortlich sein. Mindestens 50% der Wohnungen sollen bezahlbaren Wohnraum gemäß den Wohnungsbauförderbestimmungen bieten.

Bereits seit den 1980er Jahren war dieser Bereich - damals als „Buch IV“ bekannt - für den Wohnungsneubau vorgesehen. Im Jahr 2020 hat das Bezirksamt Pankow den „Rahmenplan Buch-Süd“ zur Entwicklung dieser Flächen für den Wohnungsbau beschlossen. Die vorliegenden Konzepte wurden seitdem mehrfach überarbeitet und intern diskutiert.

Neben allgemeinen Wohngebieten sind in dem neuen Quartier eine weitere Kindertagesstätte sowie öffentliche Grünflächen und Straßenverkehrsflächen geplant, um das Gebiet zu erschließen.

Weitere Informationen zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit finden sich auf www.berlin.de/ba-pankow/beteiligungen.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit in Spandau: Förderinstrument zur Stärkung der lokalen Wirtschaft und sozialen Integration.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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