Das „ABC“ im Hirschgarten feiert ein großartiges erstes Jahr nach der Wiedereröffnung! Nach über zehn Jahren der Schließung konnte das kulturelle Schmuckstück im Herbst 2021 von engagierten Bürgern wieder zum Leben erweckt werden. Heute erstrahlt das ABC mit einem vielschichtigen Programm für alle Altersgruppen. Möglich wurde dies durch eine neue Betriebserlaubnis, die nach intensiver Arbeit erzielt wurde. Dank großzügiger Förderungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung stehen dem ABC nun variable Bühnenteile sowie Ton- und Videotechnik zur Verfügung, um Veranstaltungen für Jugendliche und Familien zu gestalten, wie berlin.de berichtet.
Rückblick auf eine bewegte Geschichte
Das ABC hat eine lange und bewegte Geschichte, die bis ins Jahr 1972 zurückreicht. Es diente als Podium für zahlreiche junge Bands und Kulturgruppen, einschließlich der legendären Band „CITY“. Doch 2012 stoppte eine politische Entscheidung in Berlin das kulturelle Leben im ABC. Heute erlebt dieser Ort durch ein abwechslungsreiches Programm mit Konzerten, Lesungen, Puppenspielen und Ausstellungen eine Renaissance. Das Projekt „ABC-Stadtkultur“ wird durch die Vereine Rabenhaus e.V. sowie Alte Möbelfabrik e.V. getragen und erhält Unterstützung von zahlreichen Ehrenamtlichen, die für den Erhalt und Betrieb des Hauses sorgen. Soli-Konzerte verschiedener Genres von Folk bis Jazz helfen ebenfalls, die kulturelle Arbeit durch Spenden zu sichern.
Das Jahresprogramm des ABC für 2024 verspricht viel: Mit einem breiten Spektrum an Veranstaltungen wird das Kulturhaus weiterhin ein Ort der generationsübergreifenden Begegnung, Kreativität und Inspiration bleiben. Es wird durch verschiedene Initiativen und ehrenamtliche Helfer unterstützt, was nicht nur die Wiederbelebung, sondern auch die Förderung der kulturellen Vielfalt in Köpenick sicherstellt. Das ABC ist ohne Zweifel ein Beispiel für gelungenen bürgerschaftlichen Einsatz und kreatives Engagement, das die Gemeinschaft stärkt, wie auch dwds.de berichtet.