Mitte

Gedenkfeier für Opfer der »Fabrik-Aktion« und »Frauenprotest« am 27. Februar 2024

Am 27. Februar 2024 wird eine Gedenkfeier zur Erinnerung an die Opfer der »Fabrik-Aktion« und des »Frauenprotests in der Rosenstraße« stattfinden. Die »Fabrik-Aktion« fand am 27. Februar 1943 statt und führte zur Verhaftung und Deportation von 8.000 bis 11.000 Jüdinnen und Juden nach Auschwitz. Viele von ihnen, die in sogenannten Mischehen lebten, wurden im Sammellager in der Rosenstraße interniert. Die Angehörigen versammelten sich vor dem Gebäude und harrten dort tagelang aus, bis die Festgenommenen freigelassen wurden.

Die Gedenkfeier am 27. Februar 2024 wird stilles Gedenken am Mahnmal Große Hamburger Straße in Berlin-Mitte beinhalten, gefolgt von einem Schweigemarsch zur Rosenstraße. Dort findet eine weitere Gedenkfeier vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger statt. Die Veranstaltung beinhaltet musikalische Beiträge und Gebetsgesänge, sowie die Gelegenheit, weiße Rosen vor der Skulptur niederzulegen.

Um an der Gedenkfeier teilzunehmen, müssen sich Interessierte bis zum 23. Februar 2024 um 12 Uhr unter der E-Mail-Adresse staendigekonferenz@orte-der-erinnerung.de anmelden.

Diese Gedenkveranstaltung ist von historischer Bedeutung und erinnert an ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte. Es ist wichtig, sich an diese Ereignisse zu erinnern und der Opfer zu gedenken, um sicherzustellen, dass sich solche Tragödien nie wiederholen.

Die nachfolgende Tabelle zeigt Details zu den Programmpunkten der Gedenkfeier:

| Zeit | Programmpunkt |
|-----------|---------------------------------------------------------------------------------------------------|
| 16.00 Uhr | Stilles Gedenken am Mahnmal Große Hamburger Straße, Berlin-Mitte |
| 16.15 Uhr | Gedenkfeier vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger, Rosenstraße, Berlin-Mitte |

Diese Gedenkfeier bietet den Bürgern die Gelegenheit, an einem wichtigen historischen Ereignis teilzunehmen und der Opfer angemessen zu gedenken. Es ist eine Möglichkeit, die Geschichte in Erinnerung zu halten und sicherzustellen, dass die Opfer nicht vergessen werden.

Siehe auch  Schulwegpläne in Mitte veröffentlicht: Mehr Sicherheit für Schüler


Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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