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Feierliche Wiedereröffnung der Plansche an der Singerstraße

Die Sanierung der Plansche an der Singerstraße in Berlin ist nach drei Jahren Bauzeit abgeschlossen. Der Wasserspielplatz präsentiert sich in einem neuen Gewand und wird nun wieder als beliebter Treffpunkt für die Nachbarschaft dienen. Neben Wassersprühelementen, Plattenwegen und Spiel- sowie Fitnessangeboten wurden auch viele neue Bäume und Sträucher gepflanzt. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro, die aus Bundes- und Landesmitteln des Städtebauförderprogramms "Lebendige Zentren und Quartiere" unterstützt wurden.

Die Plansche an der Singerstraße hat eine lange Geschichte, die bis in die 1960er Jahre zurückreicht. Erbaut von Rolf Timmler im Gedenken an den Flug des ersten Weltraumsatelliten Sputnik, begeisterte die Plansche Generationen von Kindern. Der Künstler Baldur Schönfelder schuf damals ein eigenes Spielgerät namens "Mondstation", das allerdings nicht mehr erhalten ist. Bei der Neugestaltung des Wasserspielplatzes orientierte sich das Büro Levin Monsigny Landschaftsarchitekten an der Geschichte des Ortes und setzte dabei auf eine parkartige Durchgrünung mit verschiedenen Spiel- und Erholungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen.

An der feierlichen Wiedereröffnung der Plansche werden unter anderem der Bezirksstadtrat für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Christopher Schriner, der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Facility Management, Ephraim Gothe, sowie der Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, Stephan Machulik, teilnehmen. Die Veranstaltung findet am 20. Juni von 14 bis 18 Uhr statt und bietet ein Rahmenprogramm mit einem Erzählcafé und betreuten Fitnessangeboten.

Die Neugestaltung der Plansche an der Singerstraße ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer kinderfreundlichen und nachhaltigen Stadterneuerung in Berlin. Durch die finanzielle Unterstützung aus verschiedenen Fördermitteln wird ein Ort der Erholung und des Zusammenkommens für die Anwohner geschaffen.

Siehe auch  Fachkräftemangel in der stationären Jugendhilfe: Ausbildungsbündnis Mitte schafft Perspektiven


Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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