Mit 90 Jahren zum Karrierepreis: Berlins italienische Kochlegende!
Angela Matarrese, 90, wird am 10. November mit dem Karrierepreis der „True Italian Awards 2025“ ausgezeichnet.

Mit 90 Jahren zum Karrierepreis: Berlins italienische Kochlegende!
Angela Matarrese, eine 90-jährige italienische Köchin, begeistert seit fast 35 Jahren die Gastronomie in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird sie mit dem Karrierepreis der „True Italian Awards 2025“ ausgezeichnet. Diese Ehrung wird von einer Jury verliehen, die aus Journalisten und Influencern der Berliner Food-Szene besteht. Matarrese zeigt sich von der Anerkennung und der Zuneigung der Deutschen überrascht.
Geboren und aufgewachsen in Süditalien, begann Matarrese ihre Kochkarriere mit der Eröffnung einer Pizzeria, um ihren Söhnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Nach dem Tod ihres Mannes zog sie Anfang der 90er Jahre nach Berlin, begleitet von ihrem Sohn Pino Bianco. Gemeinsam eröffneten sie die Trattoria a Muntagnola, die schnell zum beliebten Treffpunkt für die italienische Gemeinschaft und darüber hinaus wurde. Zu ihren ersten Kunden zählte unter anderem der berühmte Dirigent Claudio Abbado.
Die bedeutende Rolle der Ruhe in der Küche
Trotz ihrer 90 Jahre ist Matarrese nicht mehr im täglichen Küchenbetrieb aktiv, bleibt jedoch das Herz und die Seele der Trattoria. Ihre Philosophie beim Kochen ist einfach, aber tiefgründig: „Tranquillità“ – Ruhe – sei die wichtigste Zutat beim Pastamachen. Matarrese und ihr engagiertes Team kochen zudem regelmäßig für eine nahegelegene Kindergartengruppe, was ihren unermüdlichen Einsatz für die Gemeinschaft unterstreicht.
Die italienische Küche, in der Matarrese verwurzelt ist, hat eine tiefe kulturelle und sprachliche Bedeutung. Italienisch gilt als Amtssprache in Italien und hat über 65 Millionen Sprecher weltweit. Die Sprache ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern auch ein Ausdruck von Kultur und Tradition. Sie entstand aus dem Lateinischen und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte in verschiedene Epochen, einschließlich Altitaloromanisch und Neuitalienisch, wobei der florentinische Dialekt schließlich zur Standardform avancierte. Dies hat zur Verbreitung italienischer Kunst, Musik und Kulinarik beigetragen.
Für Matarrese, die Berlin zu ihrer Heimat gemacht hat, ist es wichtig, immer beschäftigt zu sein. Ihre Liebe zu den Gästen der Trattoria und der italienischen Kultur spiegelt sich in jedem Gericht wider, das sie und ihr Team zubereiten.
In einem ganz anderen Bereich hat die spanische Miniserie „Ángela“, die emotional fesselnd und spannend ist, ebenfalls Aufmerksamkeit erregt. Diese Serie ist bekannt für ihre gut durchdachte Erzählstruktur, die das Publikum mit überraschenden Wendungen und tiefen Charakterentwicklungen in seinen Bann zieht. Sie hebt sich durch emotionale Komplexität und starke schauspielerische Leistungen von anderen Thrillern ab.
Ob in der Küche oder im TV, der Einfluss der italienischen Kultur und Sprache bleibt in vielen Facetten präsent, was sowohl für Matarrese als auch für die Kunst der Erzählung gilt.
Besuchen Sie die Quellen für mehr Informationen: Tagesspiegel, IMDb, Wikipedia.