Vom 26. bis 28. April 2024 fand in Bayern das 29. Turnier im Eisstockschießen mit 20 Mannschaften statt, bei dem auch eine Mannschaft des TSV Marzahner Füchse aus dem Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf teilnahm. Der FC Gundelfingen war der Ausrichter dieses traditionellen Turniers, das in die städtepartnerschaftlichen Beziehungen zwischen Marzahn-Hellersdorf und Lauingen a. d. Donau eingebettet ist. Leider ist aufgrund des Hochwassers der Donau 2024 in Bayern momentan kein sportlicher Aktivität mehr möglich, da große Verwüstungen und Schäden entstanden sind. Besonders hart getroffen von den Auswirkungen des Hochwassers ist der FC Gundelfingen, der als Ausrichter des Turniers für verschiedene Sportarten wie Tischtennis, Fußball, Eistockschützen, Tanzsport und Leichtathletik zuständig war. Die Schäden belaufen sich auf ca. 150.000 Euro, wobei auch die Gaststätte und weitere Vereinseinrichtungen nicht mehr nutzbar sind. Am 15. Juni 2024 jährt sich zum 30. Mal die Städtepartnerschaft Marzahn – Hellersdorf und Lauingen. In den letzten Jahren fanden zahlreiche Begegnungen zwischen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur in beiden Städten statt. Angesichts der aktuellen Situation hat der Ehrenvorsitzende des TSV Marzahner Füchse e. V., Horst Löser, verschiedene Organisationen wie das Bezirksamt, den Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis, den Bezirkssportbund Marzahn-Hellersdorf und den Marzahn-Hellersdorfer Städtepartnerschaftsverein dazu aufgerufen, gemeinsam zu überlegen, wie die Partnerstadt Marzahn-Hellersdorf in einer gemeinsamen Aktion Hilfe leisten kann. Dies wäre auch angesichts des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft ein bedeutendes Zeichen gelebter Solidarität. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, um den betroffenen Verein und die Region nach dem verheerenden Hochwasser wieder aufzubauen und zu unterstützen. Es zeigt sich erneut, wie wichtig internationale Partnerschaften und die gegenseitige Unterstützung in Zeiten von Krisen sind. Für weitere Informationen oder Anfragen steht Herr Loos per E-Mail zur Verfügung, der diese an Herrn Löser weiterleiten wird.
Quelle: www.berlin.de
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