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Kanzler Scholz reagiert auf iranischen Angriff: Eine schlimme Eskalation

Scholz's Besuch in China und die geopolitischen Herausforderungen: Ein Blick hinter die Kulissen.

Bundeskanzler Olaf Scholz wurde während seines Besuchs in China über den iranischen Angriff auf Israel informiert und reagierte darauf deutlich. Scholz und seine Berater hatten bereits befürchtet, dass der Iran zuschlagen könnte, während der Kanzler unterwegs ist. Die Situation im Nahen Osten hatte sich zugespitzt, und die Nachricht vom Angriff auf Israel erreichte Scholz im Kanzlerflieger. In enger Kommunikation mit den deutschen Sicherheitsbehörden verurteilte er die Luftangriffe auf Israel scharf.

Scholz zeigte sich beeindruckt von der Abwehr des Angriffs durch Israel und befreundete Nationen. Die Bundeswehr ist in der Region präsent, jedoch leistet sie keine direkte militärische Unterstützung für Israel. Die Eskalation des Konflikts prägte den Beginn des Kanzlerbesuchs in China, wo Scholz mit ernstem Gesichtsausdruck eintraf. Obwohl eine sofortige Rückreise nicht zur Debatte stand, wurden organisatorische Fragen bezüglich des Besuchsprogramms und der Kommunikation mit anderen Staats- und Regierungschefs diskutiert.

Scholz setzte den Besuch in China fort, indem er eine deutsche Bosch-Fabrik für Wasserstoffantriebe besuchte und an einem Stadtspaziergang zu Urbanismus-Themen teilnahm. Eine geplante Bootsfahrt auf dem Jangtse wurde abgesagt, und Beratungen der Bundesregierung sowie eine Krisenschalte mit den G7-Ländern waren für den Abend in China geplant. Am Dienstag plant Scholz ein Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in Peking, wo er auf eine klare Verurteilung des iranischen Angriffs hofft und Warnungen an den Iran ausspricht, sich nicht weiter in dieser Art zu verhalten.

Siehe auch  Jordanien schießt iranische Drohnen ab

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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