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Kampfpanzer-Bestellung für Bundeswehr in Litauen: Minister plant Aufstockung

Pistorius plant neue Panzerbestellung: Welche Auswirkungen hat dies auf die Sicherheit Europas?

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius plant den Erwerb zusätzlicher Kampfpanzer für die Bundeswehr-Brigade, die in Litauen stationiert werden soll. Dieser Schritt wurde gegenüber dem Haushaltsausschuss des Bundestags vom Verteidigungsministerium angekündigt. Es ist geplant, 35 neue Leopard-2-Kampfpanzer des modernsten Rüststandes A8 bei der Industrie zu bestellen. Bisher wurden lediglich 18 Kampfpanzer dieses Typs bestellt, um den Abgaben an die Ukraine gerecht zu werden.

Der Zeitpunkt für die Bestellung dieser Kampfpanzer wird von Ingo Gädechens, einem Haushaltspolitiker der CDU, als „richtiger Schritt“ angesehen, obwohl er auch darauf hinweist, dass dies zeitlich gesehen etwas spät erfolgt. Die Finanzierung des Vorhabens ist noch nicht abschließend geklärt. Die genaue Lieferzeit für einen Leopard 2 beträgt etwa zwei Jahre. Die Brigade in Litauen ist für eine offizielle Inbetriebnahme im Jahr 2025 geplant und sollte spätestens bis 2027 einsatzbereit sein. Die Hauptaufgabe dieser Brigade besteht darin, die Nato-Ostflanke gegen potenzielle russische Angriffe zu sichern.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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