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Jordanien unterstützt US-Nato-Koalition gegen den Iran

Jordanien stellt sich gegen den Iran und arabische Nachbarländer: Warum die Region besorgt ist

In der Nacht auf Sonntag beteiligte sich Jordanien mit Kampfjets an der Abwehr iranischer Drohnen, die auf Jerusalem abzielten. Berichten zufolge gelang es Jordanien, Dutzende der Drohnen nahe der irakisch-syrischen Grenze abzufangen. Die jordanische Regierung bestätigte den Vorfall und erklärte, dass die abgeschossenen Objekte in den jordanischen Luftraum eingedrungen seien, jedoch keine Verletzungen oder großen Schäden verursacht hätten.

Der Iran warnte Jordanien vor einer Einmischung in den Konflikt und drohte mit weiteren Zielen im Falle einer Fortführung des Eingreifens. Jordanien hatte bereits angekündigt, Drohnen abzuschießen, sollten sie den Luftraum verletzen. Aus Sicherheitsgründen und angesichts der eskalierenden Risiken in der Region hatte Jordanien den Luftraum geschlossen, der erst nach zehn Stunden wieder geöffnet wurde.

Das Vorgehen Jordaniens wurde als bemerkenswert angesehen, da das arabische Land sich nicht nur gegen den Iran, sondern auch gegen direkte arabische Nachbarländer wie Syrien stellte. Die Aktion wurde von der „Jerusalem Post“ als Unterstreichung der Transformation Jordaniens vom Feind zum Verbündeten gelobt, besonders im Kontext des Friedensvertrags mit Israel, der 1995 unterzeichnet wurde.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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