In Charlottenburg-Wilmersdorf gibt es einen Grund zum Feiern: Der Bezirk hat die begehrte Goldstufe beim Label „StadtGrün naturnah“ erreicht. Diese Auszeichnung wurde am Mittwoch, den 18. September 2024, in Darmstadt verliehen. Unter allen neu zertifizierten Bezirken ist Charlottenburg-Wilmersdorf der einzige, der die Goldstufe erreicht hat.
Der Fachbereich Grünflächen des Bezirks setzt seit Jahren auf nachhaltige Grünpflege. Ein herausragendes Projekt ist die Verwendung von Pflanzenkohle im Volkspark Jungfernheide zur Steigerung der Resilienz und Artenvielfalt. Zudem helfen Gotlandschafe im Stadion Wilmersdorf bei der Pflege der Grünflächen. Zu den bewirtschafteten Flächen gehören unter anderem der Volkspark Jungfernheide, der Georg-Kolbe-Hain und der Ruhwaldpark.
Die Auszeichnung „StadtGrün naturnah“ wird alle drei Jahre von der Deutschen Umwelthilfe und dem Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ in drei Qualitätsstufen vergeben. Dieses Label ermöglicht dem Bezirk nicht nur zusätzliche Fördermittel zu beantragen, sondern macht auch das Engagement für die biologische Vielfalt sichtbar.
Charlottenburg-Wilmersdorf ist stolz darauf, der erste Berliner Bezirk zu sein, der sich um das Label „StadtGrün naturnah“ beworben hat. Die Grün- und Parkanlagen des Bezirks erstrecken sich über 323 Hektar, darunter auch Friedhöfe und Straßenbegleitgrün. Dieser Erfolg zeigt das Engagement des Bezirks für mehr Natur in der Stadt.
Quelle: www.berlin.de