In Berlin sind die Wasserbetriebe dabei, grundlegende Erneuerungen an den Abwasser- und Frischwasserleitungen durchzuführen. Diese umfassenden Bauarbeiten, die seit dem 26. Juni 2024 laufen, bringen nun eine unerwartete Verlängerung mit sich. Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) haben bekannt gegeben, dass die Baumaßnahme bis Ende November 2024 andauern wird. Dies führt dazu, dass der Abschnitt der Finckensteinallee zwischen der Hausnummer 149 und der Kreuzung mit der Carstennstraße/Ringstraße weiterhin komplett gesperrt bleibt.
Diese Sperrung hat zahlreiche Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr. So kann der BVG-Bus X11 nicht wie gewohnt die Finckensteinallee befahren. Um den Reisenden dennoch eine Möglichkeit zu bieten, wurde eine Umleitung eingerichtet. In Richtung Osten führt die Route über die Straßen Hochbaumstraße, Altdorfer Straße und Baseler Straße. In westlicher Richtung müssen Fahrgäste über die Theklastraße, Altdorfer Straße und schließlich wieder zurück auf die Hochbaumstraße ausweichen.
Umleitungen für Kraftfahrzeuge und Radfahrer
Die Änderung betrifft nicht nur den Busverkehr; auch Autofahrer müssen sich auf neue Gegebenheiten einstellen. Eine Umleitungsstrecke für Kraftfahrzeuge ist über die Carstennstraße, durch den Osteweg, die Seehofstraße und den Dahlemer Weg eingerichtet worden. Diese Routenanpassungen sollen dazu beitragen, dass der Verkehr trotz der Bauarbeiten möglichst reibungslos fließt.
Auch Radfahrende sind von der Sperrung betroffen und müssen sich auf alternative Wege einstellen. Für sie wurde eine Umleitung über den Dahlemer Weg, den Weißwasserweg und schließlich zur Ringstraße eingerichtet. Diese zusätzlichen Umleitungen berücksichtigen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und tragen dazu bei, dass die Auswirkungen der Baumaßnahme minimiert werden.
Die voraussichtlichen Bauarbeiten sowie die damit verbundenen Umleitungen sind wichtig, um die Infrastruktur in Berlin zu verbessern. Der Austausch von veralteten Wasserleitungen ist entscheidend, um künftige Versorgungsprobleme zu vermeiden und die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen. Mit der Verlängerung der Bauzeit müssen Anwohner und Verkehrsteilnehmer jedoch Geduld aufbringen, während die Arbeiten fortschreiten.
Die BWB und die Berliner Verkehrsbetriebe tun ihr Bestes, um die Unannehmlichkeiten zu minimieren und eine effiziente Umleitung für alle Verkehrsteilnehmer bereitzustellen. Es bleibt abzuwarten, wie die Fortschritte bei den Bauarbeiten verlaufen und ob mögliche weitere Anpassungen notwendig werden.
– NAG
