Eisbären Berlin unterliegen Lukko Rauma klar: 2:6 im Heimspiel!
Eisbären Berlin verlieren am 25.11.2025 das CHL-Heimspiel gegen Lukko Rauma mit 2:6 vor 4.227 Zuschauern im Wellblechpalast.

Eisbären Berlin unterliegen Lukko Rauma klar: 2:6 im Heimspiel!
Die Eisbären Berlin erlebten am Freitagabend eine herbe Niederlage im ersten Heimspiel der Champions Hockey League (CHL). Gegen das finnische Team Lukko Rauma musste sich die Mannschaft von Trainer Serge Aubin mit 2:6 geschlagen geben, was die zweite Niederlage im dritten Hauptrundenspiel des Eishockey-Europapokals bedeutet. Der Wellblechpalast war mit 4.227 Zuschauern ausverkauft, die eine spannende, jedoch enttäuschende Partie erlebten.
Das Spiel begann für die Eisbären alles andere als optimal. In der 5. Minute erzielte Steven Jandric das erste Tor für Lukko Rauma, gefolgt von Eric Gélinas, der in der 13. Minute auf 2:0 erhöhte. Ty Ronning konnte die Eisbären 41 Sekunden vor der Pause auf 1:2 heranführen, indem er in Überzahl erfolgreich war. Trotz einer verbesserten Leistung im ersten Drittel gelang es dem Team nicht, den Ausgleich zu erzielen.
Dominanz der Finnen
Im zweiten Drittel setzten die Finnen ihre Dominanz fort, indem sie schnell auf 5:1 erhöhten. Antoine Morand (22. Minute), Alex Beaucage im Powerplay (25. Minute) und Anton Olsson (34. Minute) trafen nacheinander für Lukko Rauma. Nach dem 5:1 entschied Trainer Aubin, Jonas Stettmer im Tor der Eisbären durch Jake Hildebrand zu ersetzen. Hildebrand ließ in der 41. Minute das sechste Tor für Lukko zu, erzielt von Jakob Stenqvist.
Die Eisbären gaben jedoch nicht auf und konnten in der 44. Minute durch Andreas Eder auf 2:6 verkürzen. Der Treffer fiel nach einer gelungenen Kombination von Yannick Veilleux, Marcel Noebels und Eder. Diese Partie war sinnbildlich für die Schwierigkeiten, mit denen die Eisbären in dieser Saison konfrontiert sind, und die Analyse des Spiels wird entscheidend sein, um sich auf das nächste CHL-Spiel gegen Grenoble vorzubereiten.
Analyse der Situation
Die Niederlage gegen Lukko Rauma wird als verdient beschrieben, da die Eisbären wenig entgegenzusetzen hatten. Trainer Serge Aubin hatte entscheidende Änderungen im Line-up vorgenommen, um der finnischen Spielweise zu begegnen. Die Defensivpaare und die Sturmreihen wurden angepasst, um die Wirkung des Gegners zu minimieren. Trotz dieser Bemühungen scheiterten die Eisbären erneut und stehen nun mit einem gemischten Saisonstart da – einem Sieg und zwei Niederlagen.
Die Eisbären Berlin, die im Mercedes-Benz-Arena in Berlin spielen, werden ihre Leistungen analysieren müssen, um in der laufenden Saison wieder auf die Erfolgsspur zurückzufinden. Die Herausforderung, sich in einem internationalen Wettbewerb wie der CHL zu behaupten, ist nicht zu unterschätzen. Zukünftige Spiele müssen besser gestaltet werden, um das Vertrauen der Fans und die sportliche Leistung zu stärken.
Weitere Informationen zu den Eisbären Berlin finden Sie unter eishockey-statistiken.de, die auch Statistiken und Spielerprofile anbieten. Das Team hat in der Vergangenheit Erfolge gefeiert, aber aktuell befindet es sich in einer Phase, die großes Augenmerk erfordert.
Die nächsten Herausforderungen in der CHL und vor heimischem Publikum bieten den Eisbären die Möglichkeit, ihr Potenzial unter Beweis zu stellen und vielleicht die Wende in einer bislang turbulent verlaufenden Saison zu schaffen.