Einweihung der Regenbogenbank in Alt-Treptow: Zeichen für Vielfalt!
Erfahren Sie alles zur Einweihung der Regenbogenbank in Treptow-Köpenick am 25. Juli 2025 – ein Symbol für Diversität und Akzeptanz.

Einweihung der Regenbogenbank in Alt-Treptow: Zeichen für Vielfalt!
Am Freitag, den 25. Juli 2025, wird um 14:00 Uhr die neue Regenbogenbank im Karl-Kunger-Kiez vor dem Jugend- und Kulturzentrum Gérard Philipe eingeweiht. Die Zeremonie wird von der Bezirksstadträtin Dr. Claudia Leistner geleitet und ist ein Zeichen für die Vielfalt, den Respekt und die Solidarität mit der LSBTIQA*-Community in Alt-Treptow. Die Bank wird in Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Kulturzentrum gestaltet und soll ein sichtbares Bekenntnis zur Gleichwertigkeit aller Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität, darstellen. Dieses Projekt reagiert direkt auf die anhaltende Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt gegen queere Menschen in der Gesellschaft.
Die Initiative zur Aufstellung dieser Regenbogenbank geht auf einen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick zurück, die sich für die Förderung der Sichtbarkeit und Gleichstellung der LSBTIQ*-Community stark macht. Bezirksverordnete Jennifer Schrodt von der Tierschutzpartei hatte bereits am 30. Januar 2025 einen Antrag eingebracht, der die Installation der Bank im Karl-Kunger-Kiez forderte. Die Unterstützung anderer Fraktionen, darunter Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE, hat die Initiative weiter gestärkt. Laut Schrodt wird die Bank auch als Ort der Begegnung und des Austauschs dienen.
Symbol für Vielfalt und Akzeptanz
Die Regenbogenflagge, die die Bank schmücken wird, ist international ein Symbol für Vielfalt und Gleichberechtigung. In Berlin ist die Entscheidung für die Regenbogenbank Teil eines größeren Engagements, das auch im Kontext globaler Herausforderungen der LSBTI*-Community steht. Diskriminierung und Gewalt aufgrund sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität sind nicht nur lokale, sondern weltweit verbreitete Probleme. Die COVID-19-Pandemie hat die Situation für viele Betroffene weiter verschärft, wie das Auswärtige Amt in seinem LSBTI-Inklusionskonzept deutlich macht. Dieses Konzept verfolgt das Ziel, die Menschenrechte von LSBTI-Personen in der Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit aktiv zu berücksichtigen und deren Stärkung zu fördern.
Die Schaffung solcher sichtbaren Zeichen, wie die Regenbogenbank, ist daher nicht nur ein lokales Engagement, sondern auch ein Beitrag zum übergreifenden Ziel, Diskriminierung zu reduzieren und eine inklusive Gesellschaft zu schaffen. In Deutschland gibt es bereits positive Beispiele, so hat beispielsweise der Bezirk Tempelhof-Schöneberg bereits 25 Regenbogenbänke an verschiedenen Standorten aufgestellt.
Die Einweihung der Regenbogenbank ist somit ein wesentlicher Schritt zur Förderung von Diversität und Akzeptanz in der Region. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Zeremonie teilzunehmen.
Für weitere Informationen über diese Initiative besuchen Sie bitte die Seiten der Bezirksverwaltung Treptow-Köpenick hier, der Tierschutzpartei hier und des Auswärtigen Amts hier.