Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, findet anlässlich des „Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen“ die diesjährige Aktion des Bezirks am Samstag, 25. November 2023, von 12 bis 17 Uhr an der Fußgängerzone vor dem Shoppingcenter WILMA (Wilmersdorfer Straße 46) statt. Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit dem Team der WILMA, dem Frauennetzwerk Soroptimists International Club Charlottenburg-Wilmersdorf sowie Mitgliedern der Bezirksverordnetenversammlung unter der Schirmherrschaft der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirkes, Katrin Lück, organisiert.
Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch und die für Gleichstellung zuständige Staatssekretärin Frau Klapp haben ihre Beteiligung zugesagt. Die Aktion wird genutzt, um auf die alarmierende Statistik von 171.076 Opfern von Beziehungstaten im Jahr 2022 aufmerksam zu machen, wobei über 80 Prozent davon weiblich waren. Es wird betont, wie wichtig es ist, das Thema Gewalt an Frauen in die Öffentlichkeit zu bringen und zu enttabuisieren.
Die Gleichstellungsbeauftragte Katrin Lück hebt hervor, wie oft Vorkommnisse von sexualisierter Gewalt verharmlost werden und betont die Bedeutung, sich dagegen zu erheben. Die Aktionsflagge „Für ein selbstbestimmtes Leben – gegen Gewalt“ wird zudem vor dem Rathaus Charlottenburg gehisst.
Als Berliner Bürger ist es wichtig, sich aktiv an solchen Aktionen zu beteiligen und Solidarität mit den Opfern von Gewalt an Frauen zu zeigen. Es ist alarmierend, dass die Statistiken eine so hohe Zahl an Opfern aufzeigen und verdeutlichen, dass das Thema Gewalt an Frauen nicht unterschätzt werden darf. Die Teilnahme an solchen Aktionen und die Verbreitung von Informationen sind wichtige Schritte, um das Bewusstsein für dieses gesellschaftliche Problem zu stärken und Betroffenen zu helfen.