Berlin Science Week 2025: Auf Forschungskurs in die Zukunft!
Entdecken Sie die Berlin Science Week 2025: aktueller Forschungsaustausch, Podiumsdiskussionen und interdisziplinäre Ansätze zur Gestaltung der Zukunft.

Berlin Science Week 2025: Auf Forschungskurs in die Zukunft!
Die Berlin Science Week 2025 steht kurz bevor und feiert ihr zehnjähriges Jubiläum unter dem Motto „BEYOND NOW“. Diese bedeutende Veranstaltung zielt darauf ab, aktuelle Forschung Sichtbarkeit zu verleihen und als eine Quelle neuer Denkansätze zu fungieren. Vom 1. bis 7. November wird die Wissenschaftswochenwoche zahlreiche Programme präsentieren, die sich mit wissenschaftlichen Ansätzen zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen und zur Gestaltung der Zukunft befassen. Dabei wird das Festival in einer neuartigen Kooperation mit der Berlin University Alliance veranstaltet, zu der Charité, Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technische Universität Berlin gehören.
Ein Highlight der Woche ist die Podiumsdiskussion am 7. November, die führende Wissenschaftler:innen des Verbunds zu den „Grand Challenges“ unserer Zeit versammelt. Dr. Hanna-Tina Fischer, Vertreterin des Charité Center für Global Health, wird an dieser wichtigen Diskussion teilnehmen. Des Weiteren wird im Humboldt Forum die Ausstellung „On Water. WasserWissen in Berlin“ präsentiert, die Forschungsprojekte von über fünfzig Wissenschaftler:innen und Arbeiten von sechs Künstler:innen zum Thema Wasser zeigt. Interessierte sollten beachten, dass für einige Veranstaltungen eine vorherige Anmeldung erforderlich ist. Das vollständige Programm der Berlin Science Week ist auf der Webseite der Veranstaltung einsehbar, was die breite Teilnahme an den Events fördern soll.
Interdisziplinäre Ansätze und Quantum-Technologien
Die Berlin University Alliance arbeitet mit Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen, darunter Physiker, Informatiker, Mathematiker, Sozialwissenschaftler, Philosophen, Ingenieure und Unternehmer. Gemeinsam wird das Potenzial der quantum-digitalen Revolution erkundet. Diese neuen Technologien nutzen die Prinzipien der Quantenphysik und haben das Potenzial, wichtige Probleme in Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft zu lösen. Mögliche Anwendungen reichen von der Entwicklung unhackbarer Kommunikationssysteme bis hin zur Simulation von Proteinen für die Medikamentenentwicklung.
In Berlin wird intensiv darüber nachgedacht, wie man sicherstellen kann, dass Quantum-Durchbrüche der gesamten Gesellschaft zugutekommen, und nicht nur wenigen privilegierten Akteuren. Fragen zur Auswirkungen dieser Technologien auf verschiedene Lebensbereiche werden diskutiert, und es wird erörtert, wie sich diese innovativen Werkzeuge aus den Laboren in die breite Gesellschaft übertragen lassen. Diese Themen stehen in einem Kontext, der auch bei anderen Veranstaltungen in Deutschland aufklang, wie beispielsweise während der Science and Innovation Days 2024 in Tübingen, die am 15. November 2024 stattfinden werden, und sich mit den Auswirkungen digitaler Kommunikationsformen auf die demokratische Streitkultur befassen.
Aktive Einbindung der Gesellschaft
Die Science and Innovation Days 2024 werden organisiert vom Tübingen Center for Digital Education und der Tübingen School of Education. Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern und die Herausforderungen in den Bereichen Demokratie und Friedenbildung zu adressieren. Ein interdisziplinärer Ansatz wird verfolgt, indem Expert:innen aus Ethik, Bildungswissenschaft, Schulpraxis und zivilgesellschaftlichen Organisationen eingebunden werden.
Solche Diskussionen sind zentral, um gesellschaftlich relevante Themen aufzugreifen und um wissenschaftlich fundierte Lösungen in Bildungs- und Gesellschaftscontexten zu übertragen. In der gegenwärtigen Zeit sind derartige Dialoge und Kooperationen wichtiger denn je, um innovative Ansätze zur Bewältigung globaler Herausforderungen zu entwickeln.
Weitere Informationen und Details zur Berlin Science Week und den thematischen Veranstaltungen sind auf den Webseiten der jeweiligen Institutionen zugänglich: Charité, Berlin University Alliance und Universität Tübingen.