Füchse Berlin taumeln: Zweite Niederlage in Serie gegen Gummersbach!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Füchse Berlin verlieren erneut in der Handball-Bundesliga gegen Gummersbach. Neu-Trainer Krickau wartet weiterhin auf den ersten Punkt.

Füchse Berlin verlieren erneut in der Handball-Bundesliga gegen Gummersbach. Neu-Trainer Krickau wartet weiterhin auf den ersten Punkt.
Füchse Berlin verlieren erneut in der Handball-Bundesliga gegen Gummersbach. Neu-Trainer Krickau wartet weiterhin auf den ersten Punkt.

Füchse Berlin taumeln: Zweite Niederlage in Serie gegen Gummersbach!

Die Füchse Berlin haben nach der Trennung von Stefan Kretzschmar und Jaron Siewert ihre zweite Niederlage in der laufenden Bundesliga-Saison kassiert. Am 17. November 2025 unterlag das Team von Trainer Nicolej Krickau dem VfL Gummersbach mit 29:34 (13:18) und steht nun nach vier Spielen mit nur zwei Zählern da. Bereits in der ersten Halbzeit verloren die Füchse den Anschluss und konnten sich in der zweiten Spielhälfte nicht entscheidend zurückkämpfen.

Gummersbach feierte mit diesem Sieg seinen dritten Saisonsieg und setzte sich in der Tabelle weiter nach oben. Die Füchse hingegen haben nun wichtige Punkte im Titelkampf bereits früh in der Saison eingebüßt. Trotz eines starken Auftritts von Mathias Gidsel, der mit zehn Toren bester Werfer der Füchse war, konnte das Team insgesamt nicht überzeugen. Tim Freihöfer erzielte vier Tore und war ebenfalls aktiv beteiligt.

Schwacher Start und technische Fehler

Die Füchse starteten mit einem schwachen Auftritt in die Partie. Nach nur fünf Minuten des Spiels ergatterten sie ihr erstes Tor, lagen jedoch schnell mit 2:8 zurück. Gummersbach zeigte sich in der Anfangsphase effizient und erzielte bei fast jedem Angriff einen Treffer. Nach einer Viertelstunde stand es bereits 11:3, was die Unruhe im Verein noch verstärkte.

Axel Lange, Beirat der Füchse, äußerte Unruhe und stellte fest, dass 60-70% der Spieler eine Veränderung an der Trainerposition wünschten. Diese Meinungsverschiedenheit im Verein könnte einem weiteren Druck auf Trainer Krickau gleichkommen, der bislang punktlos aus zwei Bundesliga-Spielen hervorging. Nach der Pause kamen die Füchse zunächst auf 14:18 heran, gaben jedoch den Schwung schnell wieder auf und ermöglichten Gummersbach einen 1:5-Lauf.

Schlussphase des Spiels

In der Schlussphase des Spiels lag der Rückstand der Füchse immerhin bei neun Toren, was zeigt, dass die Mannschaft nicht in der Lage war, ihre Leistung zu steigern. Dejan Milosavljev, der Torwart der Füchse, zeigte erst nach 40 Minuten seine erste Parade. Dies spricht Bände über die defensive Arbeit und die Probleme, die das Team in der Abwehr hatte.

Gummersbach ließ sich aufgrund des komfortablen Vorsprungs eine schwächere Schlussphase erlauben. Auch Bertram Obling, der Torwart der Gummersbacher, lieferte eine starke Leistung ab und trug maßgeblich zum Sieg bei. Diese Niederlage markierte zudem das erste Mal seit elf Jahren, dass die Füchse in Gummersbach verloren.

Die aktuelle Situation lässt darauf schließen, dass die Füchse dringend ihre Leistung steigern müssen, um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen. Die Zusammenarbeit innerhalb des Vereins und insbesondere im sportpsychologischen Bereich könnte vielleicht Antworten liefern, wie man mit Druck und Erwartungen in der Bundesliga umgehen kann. Experten wie Henning Thrien und André Haber haben in der Vergangenheit betont, wie wichtig Sportpsychologie im Handball ist und dass darüber gesprochen werden muss, wie Teams Herausforderungen bewältigen.

Die nächsten Wochen werden entscheidend für die Füchse sein, die nun unter Druck stehen, aus der bisherigen Negativspirale auszubrechen, um den Anschluss an die vorderen Plätze nicht zu verlieren.

Für weitere Details zu den jüngsten Entwicklungen in der Bundesliga empfehlen wir, die Berichterstattung von rbb24 und Die Zeit zu verfolgen. Zudem könnte der Bereich der Sportpsychologie, wie er bei Die Sportpsychologen behandelt wird, für die Mannschaft von Belang sein, um aus der Krise herauszufinden.