Treptow-Köpenick

Berlin: Einweihung des Kunstwerks SEIT im Treptower Park

Am 2. Juli 2024 wird im Rosengarten des Treptower Parks die temporäre Kunstinstallation SEIT des Berliner Künstlers Christoph Mertens eingeweiht. Der Wettbewerb für dieses Sommerkunstprojekt wurde bereits zum elften Mal vom Fachbereich Kultur und Museum Treptow-Köpenick ausgelobt. Die Einweihung findet um 17:00 Uhr statt und wird von Bezirksstadtrat Marco Brauchmann eröffnet. Martin Schönfeld, Kunsthistoriker, wird eine Einführung zum Kunstwerk geben. Die Installation soll zur Reflektion über den Umgang mit den Kriegen unserer Zeit und deren Opfer anregen.

Die Platzierung der Kunstinstallation in unmittelbarer Nähe zum Ehrenmal für die gefallenen Soldaten der Roten Armee des Zweiten Weltkrieges ist bewusst gewählt, um Fragen aufzuwerfen, wem genau wir gedenken und ehren sollten. Christoph Mertens möchte damit darauf hinweisen, dass alle Opfer von Kriegen – ob Zivilpersonen, Soldaten oder Geflüchtete – gleichermaßen bedacht werden sollten. Die Betrachtung der Kunstinstallation im Rosengarten ermöglicht eine Pause zum Nachdenken über die Auswirkungen von Kriegen auf unsere Gesellschaft.

Das Kunstprojekt wird finanziell aus dem Bezirkskulturfonds der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlicher Zusammenhalt gefördert. Weitere Informationen zum Event sind auf der Website www.berlin.de/bildung-t-k erhältlich.

In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Fakten zu der Kunstinstallation SEIT zusammengefasst:

| Datum | 2. Juli 2024 |
|---------------|--------------|
| Ort | Rosengarten im Treptower Park |
| Künstler | Christoph Mertens |
| Thema | Erinnerung an Kriegsopfer |
| Einweihung | 17:00 Uhr |
| Unterstützung | Bezirkskulturfonds der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlicher Zusammenhalt |

Die temporäre Kunstinstallation SEIT verspricht eine interessante Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg und Erinnerung im öffentlichen Raum und lädt Besucher dazu ein, über die Bedeutung von Gedenken und Ehren nachzudenken.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Sportausschuss lädt zur 16. öffentlichen Sitzung am 22.02.2024

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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