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Beamte in Berlin: Altersgrenze steigt auf 67 Jahre – Empörung groß!

Berlin erhöht die Altersgrenze für Beamte auf 67 Jahre ab 2026, um dem drohenden Personalmangel in der Verwaltung entgegenzuwirken – doch die Beamten sind stinkesauer über fehlende Gehaltserhöhungen und empörende Entscheidungen des Senats!

Die Altersgrenze für Beamte in Berlin wird auf 67 Jahre angehoben! Dies beschloss der Senat auf Initiative von Finanzsenator Stefan Evers (CDU) in einer Sitzung im Roten Rathaus. Ab 2026 wird die Regelaltersgrenze schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben, um dem drohenden Personalmangel in der Hauptstadt entgegenzuwirken, da bis 2030 etwa 40.000 Mitarbeiter altersbedingt ausscheiden.

Evers betont, dass Berlin damit endlich die Angleichung des Pensionseintrittsalters an die anderen Bundesländer vollzieht. Ausgenommen sind jedoch Beschäftigte der Feuerwehr, Polizei und im Justizvollzug. Während die Innensenatorin Iris Spranger (SPD) die Ausnahmen als Zeichen der Anerkennung lobt, reagiert der dbb Beamtenbund mit scharfer Kritik. Dessen Landeschef Frank Becker beschreibt die Beamten als „stinkesauer“ über die Entscheidung des Senats, die zuvor angekündete Gehaltserhöhung nicht umzusetzen. Der Gesetzentwurf zur Altersanhebung wird nun dem Rat der Bürgermeister vorgelegt, bevor er im Senat und Landesparlament weiter behandelt wird. Mehr dazu auf www.sueddeutsche.de.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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