Chaos und Eskalation in Berlin! Bei einer propalästinensischen Demonstration am Sonntagabend brannte die Luft. 14 Polizisten wurden verletzt, eine Beamtin landete schwerverletzt im Krankenhaus, wie www.tagesspiegel.de berichtet. Die Demonstration, die anlässlich des Jahrestages des Hamas-Angriffs auf Israel stattfand, lief am Kottbusser Damm komplett aus dem Ruder: Flaschen flogen, Steine krachten, und die Polizei musste Pfefferspray einsetzen. Die Stimmung kochte über, als die Beamten die Straße blockierten, und Demonstranten skandierten „Ganz Berlin hasst die Polizei“, begleitet von einer feurigen Ansage durch Lautsprecher.
Die Polizei war mit rund 600 Kräften vor Ort und erklärte die Versammlung schließlich für beendet, doch die Unruhe flammte weiter auf! Insgesamt kam es zu 39 festnehmenden Maßnahmen und 32 Strafanzeigen, die von Landfriedensbruch bis hin zu tätlichen Angriffen auf Beamte reichen. Ein besonders skandalöses Bild bot sich, als ein Rollstuhlfahrer sich an ein Polizeiauto kettete und daraufhin handgreiflich wurde. Die Organisatoren der Demonstration warfen den Einsatzkräften Rassismus vor, was zu intensiven Spannungen führte. Parallel dazu versammelten sich am Bebelplatz 500 Menschen zu einer Pro-Israel-Demo, die im Vergleich friedliche Solidarität zeigte.