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Staatsschutz ermittelt nach Brandanschlag in Grunewald

Rätsel um möglichen antisemitischen Hintergrund – Staatsschutz ermittelt

Der Staatsschutz in Berlin-Grunewald ermittelt derzeit wegen eines versuchten Brandanschlags auf ein Auto vor einer Villa. Eine Polizeisprecherin gab bekannt, dass eine politische Motivation der Tat nicht ausgeschlossen werden kann. Es wird in alle Richtungen ermittelt, einschließlich eines möglichen antisemitischen Hintergrunds. Am Montagmorgen gegen 10:10 Uhr bemerkte ein 48-jähriger Mann an oder in der Nähe seines geparkten Autos verdächtige, angebrannte Gegenstände und verständigte die Polizei.

Die Kriminaltechnik untersuchte den Bereich um das Gebäude sowie die abgestellten Autos bis in den späten Mittag. Laut BILD-Informationen wurde während der Untersuchung eine Flüssigkeit sichergestellt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und das Auto blieb unbeschädigt. Der Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt nun offiziell wegen versuchter Brandstiftung und schließt eine politische Motivation nicht aus.

Nach Informationen der Bild handelt es sich bei dem 48-jährigen Mann um einen Geschäftsmann, der sich kürzlich auch politisch gegen Antisemitismus engagiert hat. Die Polizei hat sich aus ermittlungstaktischen Gründen nicht zu weiteren Details geäußert. Die genauen Hintergründe und Motive des versuchten Brandanschlags bleiben somit vorerst unklar, während die Ermittlungen des Staatsschutzes weiterhin andauern.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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