Unwetter verursachen Chaos in Berlin: Ampelausfälle, umgestürzte Bäume und überschwemmte Straßen
Am Montagabend fegten starker Regen und orkanartige Windböen über Berlin hinweg und sorgten für erhebliche Schäden. Die Feuerwehr rief den „Ausnahmezustand Wetter“ aus und erhielt über 310 Notrufe. Die meisten Einsätze wurden aufgrund wetterbedingter Schäden an Bäumen gemeldet. In einigen Fällen stürzten ganze Bäume um und blockierten Straßen.
Besonders gefährlich waren die herabfallenden Äste und entwurzelten Bäume, die im gesamten Stadtgebiet auftraten. Mehrere Freiwillige Feuerwehren wurden zur Unterstützung gerufen. Die Verkehrsverhältnisse wurden durch überflutete Straßen beeinträchtigt, und an einigen Kreuzungen fielen die Ampeln aus. Die Berliner S-Bahn musste den Zugverkehr auf mehreren Linien unterbrechen.
Die Schäden wurden von der Feuerwehr vor Ort begutachtet und je nach Priorität abgearbeitet. Noch ist unklar, wie schwerwiegend die Schäden sind und ob es Schwerverletzte gab. Einige Twitter-Nutzer veröffentlichten Videos, die auch Hagel in einigen Teilen der Stadt zeigten.
Bereits vorher hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Unwetterwarnung für Berlin und Brandenburg herausgegeben. Besonders im Norden der Hauptstadt wurden orkanartige Böen und dicke Äste beobachtet, die vom kräftigen Wind abgeknickt wurden. Straßen standen unter Wasser, und die Verkehrsverbindungen waren stark beeinträchtigt.
Es ist ratsam, die offiziellen Verhaltensregeln bei Unwettern zu befolgen. Die Berliner Feuerwehr veröffentlichte auf Twitter wichtige Hinweise dazu. Eine vollständige Liste der Ampelausfälle und weitere Verkehrsinformationen können auf dem Twitter-Account der Verkehrsinformationszentrale Berlin (@VIZ_Berlin) gefunden werden.
Die Berliner müssen sich weiterhin auf widrige Wetterbedingungen und mögliche weitere Störungen im Verkehr einstellen. Es wird empfohlen, sich regelmäßig über offizielle Warnungen und Informationen auf dem Laufenden zu halten, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten.
Quelle: Berliner Zeitung, Deutsche Wetterdienst