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Osnabrück im Fokus: Internationale Migrationsforschung startet Tagung

Osnabrück wird zum Schauplatz der internationalen Migrationsforschung! Vom 23. bis 25. Oktober verwandelt sich die Universität Osnabrück in eine pulsierende Plattform für Experten aus Europa und den USA, die an der Auftakttagung des Sonderforschungsbereichs „Produktion von Migration“ (SFB 1604) teilnehmen. Die Vorfreude auf intensive Diskussionen und spannende Vorträge ist riesig – und auch die Möglichkeit, die Veranstaltung im Livestream zu verfolgen, zieht die Neugierde auf sich!

„Migration ist das heißeste Eisen unserer Zeit!“, sagt Prof. Dr. Andreas Pott, der Sprecher des SFB. „Kaum ein Thema führt zu so viel Streit und unterschiedlichen Meinungen. Wir müssen der Polarisierung mit sachlichem Wissen entgegen treten!“, warnt er und reagiert damit auf die hitzige Debatte, die in den letzten Monaten die Gesellschaft gespalten hat. Der erste Abend verspricht aufschlussreiche Auseinandersetzungen – unter anderem werden Experten wie Prof. Dr. Anna Amelina und Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani ihre Einsichten teilen.

Einblicke in die Zukunft der Migrationsforschung

Am zweiten Tag der Konferenz wird es um die zentralen Fragestellungen des Forschungsprogramms „Produktion von Migration“ gehen. Was bedeutet es, Migration zu produzieren? Welche Akteure und Infrastrukturen formen sie? Die Referenten – darunter die angesehene Prof. Dr. Catherine S. Ramírez – werden diesen Fragen auf den Grund gehen und ihre Perspektiven aus verschiedenen Disziplinen wie Geographie, Soziologie, Fakultäten für Rechtswissenschaft und sogar Psychologie präsentieren. Auch das innovative SFB-Transferprojekt mit Virtual Reality Tools wird vorgestellt, um neue Perspektiven auf die Migrationsgesellschaft zu eröffnen!

Der letzte Tag gehört den internen Workshops – hier tauschen sich die 17 Teilprojekte des SFB 1604 mit international anerkannten Experten aus. Prof. Pott hebt hervor, wie wichtig dieser Austausch für die praktische Forschung ist: „Es ist eine wichtige Gelegenheit zur Reflexion und Weiterentwicklung unserer Methoden!“.

Die Macht der Forschung – Ein Blick nach vorne

„Wir sind stolz auf den Sonderforschungsbereich und die internationalen Strahlkraft, die er der Universität Osnabrück verleihen wird!“, erklärt die Präsidentin, Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl. Gemeinsam mit Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs, der via Video dazugeschaltet sein wird, wird sie die bedeutende Konferenz eröffnen. Über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erwartet – ein klares Zeichen für die Relevanz des Themas!

Dieser Forschungsbereich ist nicht nur ein Meilenstein für Osnabrück, sondern wird auch von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit satten 8,3 Millionen Euro bis Ende 2027 unterstützt! Die Universität ist damit auf dem besten Weg, die Migrationsforschung in Deutschland voranzubringen und wichtige neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Sichern Sie sich sofort Ihren Platz im Livestream und erfahren Sie mehr unter Livestream-Link. Für alle Interessierten bietet das Programm der Konferenz spannende Informationen zu aktuellen Themen der Migrationsforschung! Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Website Konferenz-Webseite.

Wir dürfen gespannt sein, welche neuen Ansätze und Lösungen die Forschung in den kommenden Tagen hervorbringen wird!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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