Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, wurde die iranische Anwältin Nasrin Sotoudeh mit dem „HeldinnenAward“ der Alice-Schwarzer-Stiftung ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand in Berlin statt, jedoch konnte Sotoudeh, die sich inhaftiert in Teheran befindet, nicht persönlich anwesend sein. Sie wurde für ihren Einsatz für Frauenrechte und Menschenrechte geehrt, insbesondere für ihren Kampf gegen die Zwangsverschleierung im Iran.
Als Berliner Bürger bin ich stolz darauf, dass meine Stadt Gastgeberin für eine solch bedeutsame Preisverleihung ist. Die Auszeichnung von Nasrin Sotoudeh ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität mit mutigen Frauen im Iran, die für ihre Rechte kämpfen. Es erinnert uns daran, dass Freiheit und Gerechtigkeit weltweit nicht selbstverständlich sind.
Die Inhaftierung von Sotoudeh zeigt, dass der Kampf für Menschenrechte noch lange nicht vorbei ist. Die Anerkennung ihrer Arbeit ist ein Aufruf zur Unterstützung und Solidarität. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, wie privilegiert wir sind, in einer Stadt der Freiheit zu leben, und dass wir uns für diejenigen einsetzen, die weltweit für ihre grundlegenden Rechte kämpfen.
Nasrin Sotoudeh’s Fall und ihre Auszeichnungen erinnern uns daran, wie kostbar unsere Freiheit ist und wie wichtig es ist, sich für die Rechte und Freiheiten aller Menschen einzusetzen.