Berlin Aktuell

Mangelnde Kontrollen und fehlende Registrierung: Chaos in Berliner Freibädern führt zu Diskussionen

Innensenatorin Spranger und der Regierende Wegner haben ein Konzept zur Bekämpfung von Bäderrandalen in Berlin vorgestellt. Doch trotz dieser Bemühungen scheint die Umsetzung in den Bäderbetrieben noch nicht optimal zu funktionieren. Seit Samstag wurden anscheinend keine konsequenten Ausweiskontrollen durchgeführt, selbst an problematischen Badestellen. Zudem stellt sich die Frage, wie mögliche Hausverbote durchgesetzt werden können, wenn es keine Registrierung gibt. Entweder haben die Pläne den Praxistest nicht bestanden oder die Bäderbetriebe scheitern an einer schnellen Umsetzung. Währenddessen waren überraschend viele Polizisten an den Beckenrändern im Einsatz, obwohl eigentlich geplant war, dass keine uniformierten Bademeister eingesetzt werden sollen. Es bleibt unklar, ob es zu einer Änderung dieser Vorgabe gekommen ist. Die Verantwortlichen haben sich bisher nicht dazu geäußert und sind offenbar abgetaucht. Eine Erklärung für die mangelnde Umsetzung des Konzepts blieb bisher aus. Es bleibt abzuwarten, wie die Bäderbetriebe in Zukunft mit den Bäderrandalen umgehen werden und ob sie in der Lage sind, die Vorgaben zur Sicherheit der Badegäste umzusetzen. Themen: Freibad, Randale

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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