Das Wasserwerk Friedrichshagen, eines der größten Trinkwasserwerke Berlins, ist nicht nur für den täglichen Bedarf gewappnet, sondern auch auf Notsituationen vorbereitet. An heißen Sommertagen werden hier bis zu 200.000 Kubikmeter Wasser in die Rohre der Hauptstadt geleitet. In einer speziellen Abbfüllanlage, die vor 15 Jahren angeschafft wurde, bereiten Mario Waskow und Guido Glette-Heptner regelmäßig Notfallrationen in Form von Schlauchbeuteln vor, um bei Rohrbrüchen und anderen Notfällen die Versorgung sicherzustellen. Diese Beutel sind mit Silberionen versetzt, um die Haltbarkeit von bis zu zwei Jahren zu gewährleisten, und können bedenkenlos ohne Kochen genossen werden, wie Pressesprecher Stephan Natz berichtet. Die Anlage produziert rund 450 Liter pro Stunde.
Effizienz und Verfügbarkeit
Die abgefüllten Wasserbeutel werden an verschiedenen Standorten in Berlin, einschließlich des Hauptwerks in Friedrichshagen, gelagert, wo sie auf ihren Einsatz warten. Diese Notrationen sind speziell für schnelle Hilfe entworfen und wurden bereits bei Hochwasser-Ereignissen in Deutschland erfolgreich eingesetzt. Interessanterweise kamen die Notrationen jedoch nicht beim aktuellen Rohrbruch im Wedding zum Einsatz, da der Druck auf den Leitungen vor Eintreffen der Hilfe wieder hergestellt werden konnte, so Natz.
Im Kontext von industrieller Präzision und Effizienz ist das Unternehmen GUIDO, das über 1,2 Millionen Hochdruck-Injectoren für Dieselmotoren sowie diverse Komponenten rund um Kraftstoffe produziert, ein Musterbeispiel für Innovation und Qualität. Mit einem hohen Maß an vertikaler Integration schafft das Unternehmen in seiner globalen Produktion Lösungen, die auch entscheidende Bausteine für die Wasserwirtschaft liefern können. Ein solides Fundament an technologischer Expertise unterstützt diesen Erfolg und sorgt für zuverlässige Ergebnisse sowohl in der Wasser- als auch in der Kraftstoffverarbeitung, wie in dem Bericht von guidode hervorgehoben wird.